Abschied

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Abschied

Beitragvon KleinerHund77 » 14.11.2017, 19:07

Hallo :D

Hier mal wieder ein Traum von mir. Ich bin sehr an eurer ehrlichen Perspektive interessiert.

(Die Reihenfolge weiß ich nicht mehr)
Teil A

Ich bin im Schlafzimmer meiner Eltern. Sie sind auch da. Wir stehen uns im Raum gegenüber. Sie sagen die ganze Zeit nichts. Ihre Mienen sind eher ernst und irritiert. Sie sind total passiv. Ich verabschiede mich von ihnen, beginnend mit meiner Mutter (im realen Leben ist sie bereits seit einem Jahr tot). An meine genauen Worte kann ich mich nicht erinnern, nur, dass ich ihr zurufe, ich hab sie lieb. Und ich muss mich beeilen, sie noch zu umarmen, denn sie löst sich auf, verwandelt sich. Ich bekomme nur noch eine Eisenstange/Stab (nicht größer als eine Handel) mit Gravur zu greifen.

Dann drehe ich mich zu meinem Vater und verabschiede mich. Und ich umarme ihn. Aber wie bereits erwähnt, er entgegnet darauf nicht wirklich etwas, er lässt es halt mit sich geschehen (schweigend - halb ernst, halb irritiert).

Teil B
Ich bin in der Sparkasse wegen Geldgeschäften. Vielleicht habe ich einen Kredit abgeschlossen oder aufgelöst. Ich weiß es nicht mehr. Am Ende des "Geschäftes" gehe ich noch mal mit der Beraterin an ihren Schreibtisch und sie zeigt mir am Computer meinen Kontostand. Er beträgt minus 900 Euro. Ich schäme mich innerlich etwas, aber die Beraterin ist total positiv gestimmt und sagt, es wäre ein guter Stand.
Anmerkung: Im realen Leben ist es die Bank meines Vaters. Auch die Beraterin im Traum arbeitet dort.

Teil C
Ich lebe in einem Kaftwerk (Fabrik, in der Blitze erzeugt werden.) Ich denke, ich arbeite da und wohnen tue ich in einem kleinen Raum dort. Er ist etwas dunkel. Ich bin allein in diesem Kraftwerk. Das möchte ich wohl nicht mehr, denn ich ziehe dort aus. Wohin ich gehe, weiß ich nicht.

Vielen Dank vorab!
Zuletzt geändert von KleinerHund77 am 14.11.2017, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschied

Beitragvon plush » 14.11.2017, 20:12

Hier bekommst Du einen Eindruck Deiner "Stange" (psychischen Potenz) zu fassen, die Dir von Deinen Eltern geraubt (aberzogen) wurde, während sie's sich im Schlaffzimmer (zweisam) eingerichtet und Dich allein wie einen klienen Hund weggesperrt hatten. Dadurch, dass Du Muttern sterben lässst, kannst Du sie also zurückerlangen, respektive aus der Einsamkeit im finsteren KraftwerkskerkerDeiner Seele entkommen.

Positiv auch: Indem Maße wie der von Dir niedergeschlagene Vatern ins Minus gelangt, kommt Deine Stange (Kraft-Hantel) ins Plus; so kannst Du bald selbst Blitzen und kommst auch bei den Weibsen an. Lohnen würde, die Gravur (irgendwelche von der Erziehung aplizierten Prägungen) und Beraterin mal genauer anzuschauen. Ist sie vielleicht eine potentielle Eheprostituierte, die es auf Dein Guthaben abgesehen haben kann, als Gegenleistung dafür, Dich im Bett (so wie einst Deine Mama den Papst) zu bemuttern?
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Re: Abschied

Beitragvon KleinerHund77 » 16.11.2017, 09:13

Hi Plush,
danke für deine Antwort. Also ich bin ein Mädl, meine Eltern haben mich auch nicht weggesperrt. Also ich kann jetzt nicht sagen, dass meine Eltern schlecht zu mir waren. Es war jetzt keine ideale Kindheit und ich war oft allein in meinem Zimmer, was aber auch an meinem Charakter liegt.

Könnte der Stab, den ich zu greifen bekomme, nicht auch ein Zauberstab sein... Ich kann ja auch Blitze erschaffen :D

Hallo AllRose,
deine Antworten sind immer symbolisch und mysteriös wie ein Orakel :D
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Re: Abschied

Beitragvon KleinerHund77 » 16.11.2017, 21:23

Alles Oberflächlichkeiten. Hat mir in der Vergangenheit nur falsche Männer eingebracht. Seitdem ich mich nicht mehr nur über das Äußere definiere, läuft es besser ;)
Der Name "KleinerHund" ist einfach wg meinem ersten Post :D
Zuletzt geändert von KleinerHund77 am 17.11.2017, 06:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschied

Beitragvon KleinerHund77 » 17.11.2017, 06:34

Du bekommst hier jetzt einen falschen Eindruck. Ich wirke nicht männlich. Das Gegenteil. Nur habe ich es auch nicht mehr nötig, mir meine "weiblichen Reize" von Männern bestätigen zu lassen. Aber auch egal jetzt :)
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Re: Abschied

Beitragvon plush » 17.11.2017, 12:47

keine ideale Kindheit und ich war oft allein in meinem Zimmer, was aber auch an meinem Charakter liegt.

Den Deine Eltern (im SChlafzimmer unter 1er Decke steckend) geformt haben, Dich de-potenzierend.
Um an diese "psychische" Potenz zurück zu gelangen, lässt Du jetzt die Eltern (Deine Potenzräuber) sterben (Autorin des Traumes bist Du), aber offensichtlich wagst Du es bewusst nicht eingestehen. Scheinst auch etwas durcheinander zu bringen bzgl. eigentlich psychischer Potenz (symbolisch eine Stange; HANTEL) und Geld (HANDEL) als gesellschaftskonforme Ersatzpotenz.
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