Immerwiederkehrender Traum von Hunden die mich jagen/Spinnen

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Moderator: Mirakulix

Immerwiederkehrender Traum von Hunden die mich jagen/Spinnen

Beitragvon newMental » 14.10.2017, 14:34

Hallo liebe Forum Leute :)

ich habe eine Frage zu 2 Träumen.
Ein Traum ist von meinem Mitbewohner und einer von mir selbst, mein Mitbewohner wird schon seid ca. 1 Jahr von einem Traum immer wieder geplagt und ich war nicht in der Lage ihn zu deuten.

Also er träumt immer wieder davon das wenn er irgendwo draußen ist plötzlich ganz viele Hunde sieht die ihn verfolgen und beißen wollen.
Egal wo er hin rennt an jeder ecke kommt ein anderer Hund, die Hunde sind groß haben eher braunes oder auch rotes Fell und versuchen ihn zu töten, zu beißen, auch bellen sie ihn an und jagen ihn bis er irgendwann aufwacht. Die Hunde haben keine Tollwut oder sonstwas, er weiß auch nicht warum die Hunde ihn jagen. Mein Mitbewohner hat mir gesagt er hat diesen Traum schon seid ca. 1 Jahr und träumt immer wieder davon und versteht nicht warum, auch ich war überfragt und konnte den Traum nicht deuten, ist als Anfänger zu schwer für mich^^

Ich weiß das Hund Trieblust aber auch Freund bedeutet aber ich sehe in seinem Traum keine zusammenhänge...
Hier ein bisschen was über ihn selber, also er kommt aus Nigeria und der Traum fing aber schon vor seiner Flucht hier her an.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen ich versteh den Traum einfach nicht, aber auffällig finde ich es schon das er ist seid ca. 1 Jahr regelmäßig hat.



Hier jetzt der andere Traum also meiner^^
Ich träume öfter von Spinnen, ist also nichts besonderes wenn ich mal wieder einen Spinnen Traum habe, die kann ich meistens auch selber ganz gut deuten.
Aber ein Traum war total komisch, auch habe ich mich da komisch gefühlt.

Ich war in einem Raum, ich glaube Badezimmer, es war noch jemand anderes da aber ich weiß nicht wer ich weiß nur das es eine männliche Person gewesen ist. Es warum überall viele kleine Spinnen, manche waren einfach ganz normal an der Wand und haben nichts gemacht und manche haben sich an ihr Seil hoch und runter gelassen. Die Person die mit mir im Raum war, hat mit mir über irgendetwas geredet ich weiß aber nicht mehr über was. Er wollte mir helfen da er gemerkt hatte das ich Angst vor Spinnen habe...so und jetzt kommt das merkwürdige, er konnte die Spinnen kontrollieren, er wollte einen kleinen Spaß mit mir machen und hat eine Spinne auf mich runterseilen lassen hat dann aber gelacht und gemeint es wäre nur Spaß und hat sie wieder weggeschickt, dann war der Traum auch vorbei.

Ich fand das total komisch hatte irgendwie Angst aber mir wurde auch geholfen von der Person.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen diese zwei Träume zu deuten ich bin dazu noch nicht in der Lage^^
Ich bedanke mich vielmals für eure Hilfe :)
Achja falls es hilft, wir sind beide Männlich und Anfang 20.

Mit freundlichen Grüßen



Ich
newMental
Träumerle
 
Beiträge: 3
Registriert: 15.09.2017, 09:06

Re: Immerwiederkehrender Traum von Hunden die mich jagen/Spi

Beitragvon plush » 14.10.2017, 23:04

Hallo newMental!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die ihrer symbolischen Sprache wegen ausgelegt werden müssen. Dafür versetze Dich bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche eine Überschrift, die zu seiner Dramaturgie gefühlsmäßig passt. Am besten wäre eine poetische, so wie die Dichter mit ihren Werken machen. Kannst Du Unterkapitel entdecken? Gegebenen Falls setze ihnen eigene Überschriften auf...

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes:

Von Personen, die Du kennst, erstelle bitte Charakterportraits, die ihre Vorzüge und negativen Seiten beleuchten, so dass man sich eine Vorstellung von ihnen machen kann. Unbekannte Personen skizziere ihrem Alter und Aussehen nach, Größe, Haarfarbe, Gesichtsausdruck, Haltung usw. Überlege auch, an wen, oder an was für ein Ereignis sie Dich erinnern könnten.

Für die nicht-personalen Symbole gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert, was es tut, woher es stammt (entsteht oder hergestellt wird) und wozu es sich selbst oder seinem Nutzer dient. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schaue in einem Lexikon nach.

Ein Beispiel, um Dir das „Freie Assoziieren“ besser nachvollziehbar zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: Sie haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
.......................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen, die die Heilung fördern.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.

Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr "Freie Assoziationen", um so besser.. Seinem Traum gab der Junge die Überschrift "Unangenehme Überraschung".

Ich freue mich auf Deine Vorbereitungen!
Herzlichst, Dein Plus
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plush
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