gemachte Träume?

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Moderator: Mirakulix

Re: gemachte Träume?

Beitragvon Hypnos » 31.05.2017, 12:34

Hallo Psychonaut,

da hast Du wohl ein wenig zu schnell geantwortet - lies Dir meinen Beitrag ruhig und in Ruhe nocheinmal durch.
Ach ja, und was wir ausserdem noch mit den alten Griechen gemeinsam haben, das wird wohl der berühmte Omphalos sein, nur dass er heute irgendwie "verschoben" ist. :( :roll:
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 31.05.2017, 15:28

Almuth hat geschrieben:Hallo Psychonaut,
mir ist mittlerweile klar, dass das was wir “Realität“ nennen nur ein kleiner Teilausschnitt dessen ist. Es ist eben nur ein kleines Spektrum das wir wahrnehmen können. Der rest ist für unsere Augen verborgen.
Aber nur, weil wir das so glauben und immer weiter so gelehrt bekommen. Du aber bist mit der Fähigkeit geboren, diesen Schleier aufheben zu können. Machst es aber bisher nur bruchstückhaft in deinen Träumen. Du übst es dort mal vorsichtigerweise.


Du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass du mit deinen beiden physischen Augen, Wellenspektren im UV/IR Bereich oder darüber hinaus wahrnehmen kannst oder?

Almuth hat geschrieben:Wie kann ich denn meinem Bewusstein helfen diese Trennung schneller aufzuheben bzw. wie kann ich es mir einfacher machen?
Es gibt keine Mittel, Methoden, Techniken dafür. Du willst es, du bist tief überzeugt (kommt besser an als glauben zu müssen), dass es möglich ist und du wendest dich nach innen. Die Trennung des Bewusstseins überwindet man mit Blick nach innen.


Ich versuch nach innen zu sehen, allerdings ist dort eben ein Teil, der mir nach wie vor vollkommen verborgen bleibt und ich darüber nur spekulieren kann. Vielleicht mach ich ja irgendwas falsch, aber ich hab keine ahnung wie ich diesen Bereich erhellen soll.

Almuth hat geschrieben:Scheinbar verstehe ich die Natur des Bewusstsein (noch) nicht.
Nein, du schaust angestrengt nach außen, siehst jede Menge Probleme, Hindernisse, Schieflagen dort und hältst dich intensiv damit auf.
Ist nicht falsch an sich, für einen jungen Mann unter 30 (nicht wahr?) normal so, aber die Welt kann man nicht retten. Dass alles immer unbefriedigender wird im Außen hat seine Richtigkeit, seinen Sinn so. Die Jugend wächst hinein und hat das Gefühl, alles anders machen zu wollen.
Das ist gewollt so, und zwar von der unzufriedenen, um Antworten ringenden Jugend. Ist ein langes eigenes Thema…


Ich schau angestrengt in beide Richtungen. Ich versuche es jedenfalls und ja ich erkenne eine menge Probleme und ich halte mich damit auf, weil ich seit einer weile einfach nicht mehr wegschauen kann und das obwohl ich immer sehr gut alles beiseite schieben und verdrängen konnte. Ich bin im übrigen ganz knapp ü30. Die Welt ist also dem Untergang geweiht und man kann nichts dagegen tun? Und das beunruhigt dich nicht? Inwiefern sollte das seine Richtigkeit und seinen Sinn haben? Welche Jugend die alles anders machen will?

Almuth hat geschrieben:Symbole meines Lebensweges? Wie darf ich das verstehen bzw. wie soll ich das deuten?
Es waren die Bilder wie Wasser zum Beispiel, die allesamt Symbole des Lebensweges sind. Nicht nur deines.


Und wofür steht nun dieses Symbol?

Almuth hat geschrieben:Wie kann ich endlich den Traummeister kennen lernen wollen, wenn ich zuvor nie von ihm gewusst habe? … Zumal ich mich dagegen Wehre einen “Meister“ zu haben.
Du kennst ihn ja schon ein wenig.
Er ist aber kein eigenständig und unabhängig von deinem Bewusstsein oder deinem bewussten Willen existierendes Wesen. Und schon gar nicht ist er etwas, das gegen deinen Willen irgendwie irgendwas mit dir anstellen könnte.
Wenn das im Traum so schien, dann deshalb, weil du selbst dieses Szenario so aufgebaut hast. Du bist ein echter Kerl, der sich zu wehren und zu behaupten weiß. Wie könnte dein Traummeister da anders sein?
Unser Bewusstsein hat verschiedene Funktionen, die uns scheinen wie einzeln unterteilte Bereiche. Ist nicht so. Es gibt keinen Punkt, wo das eine anfängt und das andere aufhört. Alles bist du selbst. Du bist der Traummeister. Du hattest nur noch keine Ahnung, dass dein Bewusstsein über diese Funktion verfügt.
Er ist wie gesagt der Teil deines Bewusstseins, der so was wie den Gesamtüberblick hat über dich, dein Leben, deinen Lebensplan, deinen Weg.
Vielleicht stellst du ihn dir vor wie ein unsichtbares Wesen/Mensch, der immerzu schon hinter dir stand und nur darauf gewartet hat, endlich mal angeschaut, wahrgenommen zu werden. Da er den größeren Überblick hat, kannst du ihm Fragen stellen, um Rat bitten. Du wirst ihn bekommen. Entweder in einem Traum oder in den folgenden Tagen durch eine Idee oder irgendwas.


Das hab ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich versucht mit meinen Worten meine Gefühle ihm gegenüber irgendwie zu interpretieren. Also warum hat er dann versucht mich auszutricksen? Aus welchem Grund sollte ich mich selbst austricksen oder manipulieren oder gar bekämpfen? Das erschliesst sich mir nicht wirklich. Ich könnte es jetzt auch so interpretieren, dass ich bin ein Manipulator und Strippenzieher bin und dass das ist meine wahre Bestimmung ist. :) Gibt es ein Illuminati-Bewerbungsschreiben? :D Ich mein, wenn du sie nicht besiegen kannst, schliess dich ihnen an oder so ähnlich. :mrgreen:

Almuth hat geschrieben:Was meinst du mit “endlich haben wir ihn mal hier!“?
Endlich mal ein Traum, bei dem man über das Prinzip des Träumens an sich sprechen kann mit allem, was zu diesem Prinzip gehört. Und das ist nun mal das so genannte Traum-Ich oder eben der Traummeister. Was meinst du, warum sich hier alle auf deine Erzählung stürzen?


Keine Ahnung. Ich weiss ja nicht was hier sonst so für Träume geschildert werden.

Almuth hat geschrieben:Was meinst du mit Opferdenken?
Indem du dich umzingelt siehst von Menschen oder einer Gesellschaft, einem „System“, gegen das du meinst wehrlos zu sein. Du würdest vieles ändern wollen, siehst aber keine Möglichkeit dazu. Wie ein Opfer halt.


Das wäre ja kein Problem, wenn ich das einzigste Opfer wäre. Dem ist aber bei weitem nicht so und viele können oder wollen dies aus diversen Gründen nicht erkennen.

Almuth hat geschrieben:Wenn du meine erkenntnisse hättest (ob nun wahr oder nicht, sei mal dahin gestellt), dann wärst du vielleicht auch voller Frust und Hass denen gegenüber die dies alles verbrochen haben und immer weiter treiben.
Nein, sicher nicht. Das mit gut und böse, richtig und falsch sehe ich mittlerweile ganz, ganz anders.
Herzliche Grüße Almuth


Ich halte auch nichts von Schwarz/Weiss-Denken. Der grösste Teil sind einfach Grauschattierungen. Es gibt eben nicht nur gut oder nur böse. Lass mich jetzt mal folgendes ganz bewusst überspitzt und provokativ ausdrücken. Wie würdest du denn eine pädophile Satan anbetende zionistische Macht-Elite, die versucht die Welt zu erorbern und alle zu unterjochen, bezeichnen? Ich sage nicht dass dies wirklich so ist, aber es deuten zumindest viele Dinge in eine ähnliche Richtung. Klar sind das natürlich alles nur Verschwörungstheorien oder vielleicht doch nicht? Selbst recherchieren und sich informieren ist für viele aber dann doch zu viel. Die Wahrheit zu finden in all dem Meer aus Lügen, Halbwahrheiten und Desinformationen ist nicht leicht und ich sage auch nicht, dass ich sie gefunden habe. Naja das geht hier jetzt auch zu weit und ist auch nicht das Thema.
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 31.05.2017, 15:51

AllRose hat geschrieben:Hallo Psychonaut :D

deine bunte Innenwelt breitet sich weiter aus ~ schoen :D


Na das freut mich doch, dass dich das erfreut. :D

AllRose hat geschrieben:und mit deiner Bezeichnung meinerseits eine Frau Freud zu sein finde ich sehr lustig und stimmt nicht ~ ich bin ALLFRAU ;)
naja kannst du ja nicht wissen ;)


War ja auch lustig gemeint. :P Nein, konnte ich in der Tat nicht wissen, noch weiss ich was eine ALLFRAU ist. :oops: Bitte entschuldige vielmals für meine Unwissenheit und erhelle mich doch. :)

AllRose hat geschrieben:nun zeigen sich im weiteren deine zwei Hauptspaltungen
in Einklang mit Hypnos dein Oedipus tyrranus und im Einklang mit Almuth dein Opferdenken
und du wirkst das kaum glauben bzw wissen koennen
beides gehoert zusammen
heisst
nur ein Tyrann is auch ein Opfer
und nur Opfer tyrannisieren


Also bin ich nun mein eigenes Opfer und tyrannisier mich selbst oder wie? :twisted: :mrgreen: :?:

AllRose hat geschrieben:Wie kann das sein?
Ganz einfach ~ die Demokratie is das Produkt der Opfer
die Monarchie is das Produkt der Tyrannen


Also erstens: Von welcher verdammter "Demokratie" ("Herrschaft des Staatsvolkes" - davon seh ich aber mal so garnix) redest du? Denn mit Demokratie hat der Bullshit der uns tagtäglich von den Politikern, den Massenmedien usw. angedreht wird schon lange nichts mehr zu tun und ist eher das Produkt der herrschenden Klasse und ein perfekter Nährboden für Korruption und Kapitalismus.
Und zweitens: Einer Monarchie bin ebenso wenig aufgeschlossen wie einer Diktatur oder unserer "Demokratie". Letztendlich alles das Gleiche, nur etwas verdreht und in einer anderen Farbe.

AllRose hat geschrieben:gibt es einen Ort=Raum wo Menschen einander im Gleichsein all ihre wundervollen Faehigkeiten in Lust und Freude leben?
Ja
im NaturRaum
wo Mensch sich gefuehld akzeptierend erkannt hat


Ist dein Vorschlag also ich solle in der Wildnis leben? Die Option verschieb ich erst mal nach ziemlich weit hinten. :D Für ein paar Tage Survialurlaub schön und gut, aber auf dauer?

AllRose hat geschrieben:Also putz nochmal ordentlich deine ZirbelDruese und guck mal gaaanz genau hinein ~ tief im Dunklen verborgen den Pfaden deiner Traeume und Gedanken folgend findest auch du eines Tages deine innere naturLICHSEIn Hierarchie im Takt des Pulses deines Herzen dein Stoffwechsel mitschwingend deine LebenLust erFREU´end


Eigentlich dachte ich, dass ich da schon recht ordentlich geputzt hab. Naja, vielleicht hab ich mit meinen fettigen Fingern auch nur alles verschmiert und deshalb kann ich nicht alles klar sehen. :mrgreen: Und könntest du den rest für mich entwirren, dass hört sich nämlich ziemlich konfus an. :P


Hypnos hat geschrieben:Hallo Psychonaut,

da hast Du wohl ein wenig zu schnell geantwortet - lies Dir meinen Beitrag ruhig und in Ruhe nocheinmal durch.
Ach ja, und was wir ausserdem noch mit den alten Griechen gemeinsam haben, das wird wohl der berühmte Omphalos sein, nur dass er heute irgendwie "verschoben" ist. :( :roll:


Mag sein. Ich muss allerdings auch zugeben das ich bis auf den Namen Oedipus eigentlich rein garnix über die Geschichte weiss, noch hab ich je von Omphalos gehört und inwiefern ist der den "verschoben"? Erleuchte mich doch mal bei lust und laune.

Liebe Grüsse
Ein paranoider Wirrkopf :mrgreen:
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon plush » 31.05.2017, 17:57

Für mich als nicht gläubiger Mensch ist es schwer den Zweck zu (er)kennen, warum jemand einen Gott anbetet. Muss das nicht jeder für sich selbst wissen? Ich würde sagen, weil diese Menschen Führung brauchen, weil sie das Unbekannte fürchten, weil es ihnen in schlechten Zeiten Trost spendet, wenn jemand da ist der über sie wacht und/oder sich Erleuchtung erhoffen. Ich weiss es aber nicht so wirklich.

Das ist eine sehr gut nachvollziehbare Beschreibung! Davon abgesehen ist wie gesagt unerheblich, ob Deine Freien Einfälle "wissenschaftlich" richtig sind oder nicht. Anhand ihrer taucht Dein Ich-/Bewusstsein 'nur' zurück unter die beim Aufwachen in Erinnerung gebliebene Traumoberfläche, im Vor- und Unbwussten jene "Informationen" sammelnd, die zur Entstehung seiner Symbole auf irgendeine Weise beitrugen.

Das klingeln war definitiv real, weil ich mit einem Freund telefoniert hab, der anschliessend vorbei kam. Auch mein Handy ist nach wie vor Physisch anwesend, also ja, es ist real. Inwiefern könnte das Klingeln eine solche Information erhalten bzw. als solche interpretiert werden?

Ersteres macht die Psyche spontan, indem sie ihre vom Grunde des Organismus wirkenden "Botschaften" in Sym-bole verkleidet, deren eine Hälfte aus dessen eigenen Erfahrungen stammt. Das können länger zurückliegende sein (z.B. die ins Gedächtnis neurosynapisch aufbewahrten Erinnerungen an eine während der frühend Kindheit absolvierte Achterbahnfahrt), oder eben auch solche aus der unmittelbaren Gegenwart. So wie das Klingeln, dass Dein Ich ohne zu überlegen vom physischen Außen zur psychischen Innenwelt verlegt und als 'Anruf des Traummeisters' - jedenfalls als Störung empfunden hat.


- Baumstämme bzw. Bäume und Steine repräsentieren für mich wieder Teile der Natur und Teile der Entstehungsgeschichte unseres Planeten.

Ok, das wäre eine übergreifende Gemeinsamkeit, weil ja beide Sorten von Dingen Informationen bergen, die von solch einem langwierigen Prozess (Entwicklung unseres Planeten aus Atomen, die über ihre Zusammenballung im All zu Sternen, Kernfusion und Supernovas schließlich beim Urknall landen) zeugen. Würdest Du sagen, das Bäume einer speziellen Art von Materie angehören, mit Eigenschaften, die die Atome bzw. Moleküle eines Steins entweder gar nicht haben, oder nicht zum Ausdruck bringen?

Noch eine weitere Frage: Ist ein geschnitztes Totem vom Verhalten her eher ähnlich den Steinen, oder eher den Bäumen? Versuche bitte, Deine Entscheidung zu begründen.


Zu meinem ersten Traum:
Genau anders herum. Ich vermute die Gruppe wollte die Traumwelt verlassen bzw. tat dies ja auch, während ich in dieser “neuen Welt“ geblieben bin, weil sie mir das Gefühl neuer grenzenloser Möglichkeiten gegeben hat. Die Gruppe wollte also wieder zurück in die reale Welt.

Ach so. Dann gehst Du davon aus, dass unser krankes gesellschaftliches System und die reale Welt unbedingt das selbe seien (also die Realität nicht zu ändern), so dass für das ICH der einzige Ausweg darin besteht, a) in seiner Traumwelt zu bleiben und b) sie nach seinem eigenen Belieben zu verändern?

Zwei weitere Aufgaben:

1- Definieren und beschreibe bitte, was eine "Gruppe" ist. Wie funktioniert so etwas und wozu ist es gut:

2- Du sagtest, ein Wald beinhalte (mehrere) Bäume. Wie entstehen sie überhaupt (als ein Aspekt der Entstehungsgeschichte unseres kompletten Planeten) und warum kommen sie in Gestalt eines Waldes vor? Haben sie Vorteile davon? oder was sonst wäre die Ursache, sich als ein "Wald" zu gruppieren?



Eine Freundin ist für mich eine Person in die ich verliebt bin bzw. die ich auf eine andere Art lieben kann als bspw. meine Eltern oder Freunde. Jemand mit dem ich mein Leben, meine Freude, meine Wünsche, Ängste und Sorgen teilen kann. Eine Gleichgesinnte, die so tickt wie ich.

Wie meinst Du das "auf eine andere Art lieben"? Liebe? Ihr beistehen bei der Befriedung von Bedürfnissen, die Deine Mutter, Dein Vater und andere Freunde nicht haben?

Außerdem: Durch was unterscheiden sich Vater und Mutter überhaupt von anderen Freunden, bzw. warum hast Du für diese Sorte von Personen spezielle Namen (Begriffe)?
Nicht wundern, dass ich so tue, als ob ich vom Mars käme: das mache ich, um meine eigenen Kenntnisse und Spekulationen möglichst rauszuhalten aus den Informationen bezüglich der Vorgänge in Deiner Seele.


So jemand ist in meinem Fall wohl nicht leicht zu finden und wenn’s passiert, dann passiert es und wenn nicht dann halt eben nicht. Ich suche nicht danach, weil ich auch alleine ganz gut klar komm. Ist schön so jemanden zu haben, aber für mich nicht zwingend notwendig. Hilfreich wäre es aber sehr wohl, wenn es wirklich die richtige ist. Gemeinsam schafft man einfach mehr und überwindet schwierige Situationen leichter. Mir wurde auch schon von Freunden gesagt, dass ich so jemand wohl bräuchte bzw. mir gut tun würde.

Das "gemeinsam überwindet man schwierige Situationen leichter" gilt spezifisch (nur) für Frauen, in die Du verliebt bist und die das erwidern?
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon plush » 31.05.2017, 18:09

Manche Dinge kann/möchte Sie aber einfach nicht sehen bzw. wahrhaben weil ihr “drittes Auge“ gänzlich geschlossen ist und Sie sich weigert es zu öffnen.

Suche bitte nach Erinnerungen an Erlebnisse mit Deiner Mutter, die Du nachträglich auf die Geschlossenheit und ihr Weigern zurück führen könntest. Je weiter zurück in die Vergangenheit, desto besser.

Überlege desweiteren, wie sie selbst in diese Situation geraten sein könnte.
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 01.06.2017, 11:38

plush hat geschrieben:Das ist eine sehr gut nachvollziehbare Beschreibung! Davon abgesehen ist wie gesagt unerheblich, ob Deine Freien Einfälle "wissenschaftlich" richtig sind oder nicht. Anhand ihrer taucht Dein Ich-/Bewusstsein 'nur' zurück unter die beim Aufwachen in Erinnerung gebliebene Traumoberfläche, im Vor- und Unbwussten jene "Informationen" sammelnd, die zur Entstehung seiner Symbole auf irgendeine Weise beitrugen.


Immer vorrausgesetzt das es sich in dem Fall auch wirklich um diese Symbole gehandelt hat. Vielleicht war es ja nur etwas das eben Ähnlichkeiten damit aufwies. Bei den Totems und Schreinen bin ich mir eben etwas unsicher, aber mir fällt jetzt spontan nichts ein was dem ähneln könnte. Vielleicht irgendetwas anderes kulturelles oder rituelles.

plush hat geschrieben:Ersteres macht die Psyche spontan, indem sie ihre vom Grunde des Organismus wirkenden "Botschaften" in Sym-bole verkleidet, deren eine Hälfte aus dessen eigenen Erfahrungen stammt. Das können länger zurückliegende sein (z.B. die ins Gedächtnis neurosynapisch aufbewahrten Erinnerungen an eine während der frühend Kindheit absolvierte Achterbahnfahrt), oder eben auch solche aus der unmittelbaren Gegenwart. So wie das Klingeln, dass Dein Ich ohne zu überlegen vom physischen Außen zur psychischen Innenwelt verlegt und als 'Anruf des Traummeisters' - jedenfalls als Störung empfunden hat.


Klingt ziemlich kompliziert und umständlich, wenn du mich fragst. Wozu all die Symbolik die erst mal entziffert oder interpretiert werden muss. Zumal meine Träume ja recht klar und plastisch und eher real sind als verschwommen und surreal. Wozu also dieses Rätselratespielchen?

plush hat geschrieben:Würdest Du sagen, das Bäume einer speziellen Art von Materie angehören, mit Eigenschaften, die die Atome bzw. Moleküle eines Steins entweder gar nicht haben, oder nicht zum Ausdruck bringen?


Ja, würde ich schon sagen. Ein Stein ist tote Materie wärend ein Baum ein lebender Organismus und eine sehr wichtige, sogar entscheidende Funktion in unserem Ökosystem übernimmt. Allerdings kann ein toter Baum über millionen von Jahren eben auch versteinern. Sprich die Moleküle durchlaufen einen Wandel sobald einmal abgestorben und es wird etwas neues daraus.


plush hat geschrieben:Noch eine weitere Frage: Ist ein geschnitztes Totem vom Verhalten her eher ähnlich den Steinen, oder eher den Bäumen? Versuche bitte, Deine Entscheidung zu begründen.


Naja, also ein Totem wird aus einem toten Baum geschnitzt, soweit ich das jetzt weiss. Aus dieser Sicht also tote Materie und damit näher am Stein.

plush hat geschrieben:Ach so. Dann gehst Du davon aus, dass unser krankes gesellschaftliches System und die reale Welt unbedingt das selbe seien (also die Realität nicht zu ändern), so dass für das ICH der einzige Ausweg darin besteht, a) in seiner Traumwelt zu bleiben und b) sie nach seinem eigenen Belieben zu verändern?


Nicht unbedingt, da unser System vom “Menschen” (wobei ich irgendwie weigere diese kranken Individuen, die ein solches System geschaffen haben, als solche anzuerkennen) gemacht ist. Zu ändern wäre es in der Theorie schon, sogar ziemlich einfach. In der Praxis müssten wir uns aber zu einem funktionerendem Kollektiv verbünden. Das geht eben nur gemeinsam und hier ist das entscheidende Problem.

plush hat geschrieben:Zwei weitere Aufgaben:

1- Definieren und beschreibe bitte, was eine "Gruppe" ist. Wie funktioniert so etwas und wozu ist es gut:


Ein Gruppe besteht aus Einzelteilen die gemeinsam ein Kollektiv formen.

plush hat geschrieben:2- Du sagtest, ein Wald beinhalte (mehrere) Bäume. Wie entstehen sie überhaupt (als ein Aspekt der Entstehungsgeschichte unseres kompletten Planeten) und warum kommen sie in Gestalt eines Waldes vor? Haben sie Vorteile davon? oder was sonst wäre die Ursache, sich als ein "Wald" zu gruppieren?


Für ersteres habe ich keine Antworten, jedenfalls nicht ohne es nachzulesen. Das soll ich ja nicht tun. Zu letzterem: Bäume wandeln CO2 in Sauerstoff, weshalb sie als Wald effektiver sind und bilden so im Kolletiv die “Lungen” unseres Ökosystem und sind von entscheidender Bedeutung.

plush hat geschrieben:Wie meinst Du das "auf eine andere Art lieben"? Liebe? Ihr beistehen bei der Befriedung von Bedürfnissen, die Deine Mutter, Dein Vater und andere Freunde nicht haben?


Ja das meinte ich. Zum einen natürlich Bedüfnisse sexueller art, aber eben nicht nur. Zum anderen würde ich nur mit einer solchen Person wirklich meine Sorgen teilen, wie ich es mit anderen nicht tun würde. Da ich generell andere nicht mit meinen Sorgen belasten/belästigen möchte, aber in diesem Falle eben eine Ausnahme machen “muss”, da ich ihre Sorgen ja ebenso erfahren möchte. Eben Dinge mit dieser Person teilt, die man mit anderen vielleicht nicht teilen würde. Jedenfalls in meinem Fall. Das schafft natürlich eine tiefere Verbindung.
Andersherum kann mir natürlich jeder der möchte mir seine Sorgen mitteilen und ich versuch dann irgendwas positives beizutragen, sofern möglich.


plush hat geschrieben:Außerdem: Durch was unterscheiden sich Vater und Mutter überhaupt von anderen Freunden, bzw. warum hast Du für diese Sorte von Personen spezielle Namen (Begriffe)?


Naja meine Eltern sind meine Erzeuger und Familie. Es besteht eine genetische Verbindung die man mit Freunden eben nicht teilt. Zudem tut bzw. probiert man mit Freunden Dinge sie aus, die man mit seinen Eltern im Normalfall nie tun würde. Zwischen Freunden besteht eben eine andere Verbindung.

plush hat geschrieben:Nicht wundern, dass ich so tue, als ob ich vom Mars käme: das mache ich, um meine eigenen Kenntnisse und Spekulationen möglichst rauszuhalten aus den Informationen bezüglich der Vorgänge in Deiner Seele.


Naja ich komm mir selbst öfter vor als wär ich vom Mars oder irgendwoanders her, zumindest ein kleiner Teil von mir. Das ist natürlich nur eine interpretation meiner Gefühle ohne jeden Beweis dafür.

plush hat geschrieben:Das "gemeinsam überwindet man schwierige Situationen leichter" gilt spezifisch (nur) für Frauen, in die Du verliebt bist und die das erwidern?


Nein, theoretisch gilt das eigentlich für jeden der die selben oder ähnliche Probleme hat. Zumindest solange ich etwas für die Person übrig hab.

plush hat geschrieben:Suche bitte nach Erinnerungen an Erlebnisse mit Deiner Mutter, die Du nachträglich auf die Geschlossenheit und ihr Weigern zurück führen könntest. Je weiter zurück in die Vergangenheit, desto besser.

Überlege desweiteren, wie sie selbst in diese Situation geraten sein könnte.


Ich hab diverse male versucht das sie ihr “drittes Auge” öffnet. Allerdings hat Sie Angst davor und diese kann ich ihr auch nicht nehmen, weswegen es eben auch einfach keinen Sinn macht. Unter anderem aufgrund der schlechten Erfahrungen ihrer jüngsten Schwester und deren damaliger Freundeskreis und eben auch die meinen. Wobei meine eigenen fast ausschließlich positiv sind, mich allerdings nach Antworten auf Fragen suchen haben lassen, die sich als sehr negativ herausgestellt haben und nur sehr schwer zu ertragen sind und nur zu neuen bisher unbeantworteten Fragen geführt haben.
Aber ich bin eben neugierig und experimentierfreudig und ich geb mich eben nur selten mit einfachen Antworten zufrieden, besonders wenn es sich um komplexe Fragen handelt. Ich habe aber auch keine Angst vor dem Tod oder wohin auch immer gewisse Antworten führen könnten.
Ich antwortete mal einem Freund auf die Frage ob ich verrückt bin so etwas zu tun, dass nur wer Grenzen überschreitet auch Grenzen erweitern kann. Insofern natürlich niemand anderes zu Schaden kommt, versteht sich.
Ich muss jetzt eben damit klar kommen, was ich mit mir getan hab.

Puh... du forderst meine kleinen grauen Zellen ganz schön.
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 01.06.2017, 15:32

Almuth hat geschrieben:Hallo Psychonaut,
Du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass du mit deinen beiden physischen Augen, Wellenspektren im UV/IR Bereich oder darüber hinaus wahrnehmen kannst oder?Mit meinen physischen Augen sehe ich genau wie jeder Mensch die scheinbar konkrete Außenwelt. Dass wir einen innerseelischen Bereich haben, eine psychische Gestimmtheit, die diese Außenwelt schöpft und gestaltet (siehe deinen ersten Traum), das erfährt man über die inneren Sinne, die wir neben den bekannten äußeren Sinnen auch noch haben.


Vielleicht hab mich mich einfach nicht gut ausgedrückt. Ich meinte damit, dass die meisten Menschen eben nur dieses kleine Spektrum wahrnehmen und dies war nur auf das äussere bezogen, auf die nicht sichtbaren Spektren sowie der subatomare Bereich. Die Quantenphysik, die ihre ganz eigenen Gesetze hat, im vergleich zum Makrokosmos den wir kennen und wahrnehmen. Unser Inneres hatte ich damit nicht gemeint, aber das kommt natürlich auch noch hinzu und hat vermutlich einiges mit der Quantenebene zu tun. Darüber erzählen tut man uns ja aber recht wenig.
Viel mehr scheint es für viele immer noch nicht zu geben. Kommt mir jedenfalls so vor.
Wir hängen halt immer noch auf der Evolutionsstufe des Homo Sapiens fest, obwohl wir in einer Zeit leben, in der viele der Gefahren der damaligen Zeit eben nicht mehr für uns existent sind. Wir sind bereit für den nächsten evolutionären Schritt, aber dieser wird bewusst unterdrückt.

Almuth hat geschrieben:Um diese inneren Sinne zu benutzen, muss man erstmal wissen, dass es sie gibt. Und im Weiteren genügt der unbedingte Wunsch dazu. Es gibt wie gesagt keine Mittel oder Techniken dafür.


Darum wissen tu ich, wenn auch längst nicht alles. Den unbedingten Wunsch habe ich ebenfalls also was genau bremst mich aus?

Almuth hat geschrieben:Vielleicht mach ich ja irgendwas falsch, aber ich hab keine ahnung wie ich diesen Bereich erhellen soll.
Setz dich nicht unter Druck, benutzte nicht deinen Kopf dafür. Sprich mit dir in Gedanken. Der Teil deines Bewusstseins, zum dem auch dein Traummeister gehört, wird dir antworten.


Das tue ich, andauernd und vielleicht habe ich die Antwort bereits. Sie ergibt für mich nur keinen so rechten Sinn. Vielleicht deute ich sie ja falsch obwohl so vieles zu passen scheint, scheint es mir einfach unmöglich zu sein.

Almuth hat geschrieben:Die Welt ist also dem Untergang geweiht und man kann nichts dagegen tun?
Die Welt war noch nie dem Untergang geweiht. Nicht mal so was wie die biblische Sintflut hat sie untergehen lassen.
Es gab und gibt immer wieder große Zivilisationen, die die Welt umgestaltet haben. War das erreicht, haben sie sich selbst pervertiert, was zu ihrem Untergang, zur Auflösung geführt hat automatisch. Und an dem Punkt steht unser „System“. Das ist dem Untergang geweiht. Kein Grund zur Panik also.


Ja gut, hier hab ich mich vielleich wieder etwas unpräzise ausgedrückt. Ich meinte unsere Zivilisation. Die Welt wird sich weiter drehen, ob mit oder ohne uns und sie wird sich auch früher oder später von all dem erholen. So als wären wir nie da gewesen.
Ja unserse “Demokratie” ist dem Untergang geweiht, da stimm ich dir zu. Wenn ich die mir verfügbaren Informationen (wobei es keine 100% Garantie für deren richtigkeit gibt) deute, dann wird es sich in etwa wie folgt abspielen: Auf die destabilisierung Europas (die passiert gerade ;)) wird der 3. Weltkrieg folgen und Europa wie auch große teile Asiens in Gewalt und Chaos versinken und im Anschluss werden sie die Neue Weltordnung etablieren. Danach dürfen wir dann ganz offiziell wieder eine Sklavenrasse der herrschenden Elite werden. Jedenfalls, wenn wir nicht endlich anfangen uns dagegen zu wehren. Man kann zudem nur hoffen das Putin sich nicht auf einen solchen Krieg einlässt. Schau dir nur mal die Anti-Russland Propaganda an die von der Washington Post und New Yort Times, sowie hierzulande ARD und ZDF ausgeht.
Also keinen Grund zur Panik würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen. Ich hoffe einfach das ich mich irre.

Almuth hat geschrieben:Inwiefern sollte das seine Richtigkeit und seinen Sinn haben? Welche Jugend die alles anders machen will?
Jede neue Generation schaut sich um in der Welt und sieht Missstände und Ungerechtigkeiten und so was. Und jede neue Generation macht sich auf, da was anders machen zu wollen. Dieses „anders“ fällt mal umfassender aus, mal ist es kaum wahrnehmbar.


Die die etwas ändern würden, kommen aber niemals in diese Machtpositionen in denen sie wirklich etwas ändern könnten. ;)
Zumal jede neue Generation immer weiter runtergedummt und indoktriniert wird, damit sie nicht begreifen was um sie herum wirklich passiert. Schon mal SuperRTL oder KiKa geschaut? Weisst du wieviele schon in sehr jungen Jahren mit so einem Dreck aufwachsen?

Almuth hat geschrieben:Aber kein Mensch kann die Welt retten, was immer man unter einer solchen Rettung verstehen will.


Wir können uns nur gemeinsam retten. Das Kollektiv ist stark, das Individuum ist schwach. Weswegen man uns auch wo es nur geht aufspaltet. Teile und herrsche eben.

Almuth hat geschrieben:In der Gegenwart sieht es in den Köpfen vor allem jüngerer Menschen so aus wie in deinem. Man sieht, dass entschieden was falsch läuft, weiß aber nicht, wie man es stoppen könnte. Über eine zukünftige bessere Gesellschaft gibt es nur idealisierte, ungefähre Vorstellungen.
Da gärt viel, aber der Moment, wo der Deckel hochgeht, ist noch nicht…


Von welchen jüngeren Menschen genau redest du? Die wenigen krititschen versucht man zu unterdrücken und der rest schaut lieber den großteil des Tages in ihr Smartphone oder jagen im schlimmsten Fall noch Pokemons oder schau mal auf YouTube. Da haben irgendwelche dümmlichen Clips auf RTLII Niveau teilweise millionen von Klicks während Leute die versuchen die Wahrheit zu verbreiten bestenfalls ein Paar hundertausend, zumeist aber weit weniger haben.

Almuth hat geschrieben:Wasser symbolisiert die Gefühle des Menschen, seinen Wunsch nach Liebe, seine Liebesfähigkeit.


Und das soll jetzt bezogen auf mich was heissen?

Almuth hat geschrieben:Der Traummeister:
Also warum hat er dann versucht mich auszutricksen? Aus welchem Grund sollte ich mich selbst austricksen oder manipulieren oder gar bekämpfen? Das erschliesst sich mir nicht wirklich.
Weil du immer noch einen Unterschied siehst zwischen dir und diesem Meister deines Traumes. Du hast dir selbst dieses Bild erschaffen, um dir deine Fähigkeiten und Möglichkeiten vor Augen zu führen. Er ist niemals „er“.
Und weil es halt männlich ist, sich einen Macht- oder Hahnenkampf zu liefern untereinander, hast du ihn wie einen Mann auftreten, agieren lassen. Um ihn dann natürlich zu bezwingen. Du bist der Meister.
Aber – irgendwie kannst du den Gedanken nicht wirklich annehmen, mein Eindruck. Einem hinterhältigen Übeltäter zu begegnen, den du dann wehrhaft bezwingen kannst, das kommt dir mehr entgegen?


Ja ich tu mich in der tat noch schwer dabei. Vielleicht will er mich ja auf einen Kampf vorbereiten? Was auch immer das für einer sein könnte.

Almuth hat geschrieben:Ich könnte es jetzt auch so interpretieren, dass ich bin ein Manipulator und Strippenzieher bin und dass das ist meine wahre Bestimmung ist.
Halt dich fest, du bist ein Strippenzieher, und zwar über dich und dein Leben. Für alles, was dir jemals begegnet ist und noch begegnen wird, hast du zuvor selbst die Strippen gezogen. Das bleibt auch so, auch wenn eine solche Eigenschaft bei dir als … naja, keine Ahnung … gilt.
Du manipulierst deine Erfahrungen so was von, und merkst es nicht – bisher.


Jeder ist sein Glückes Schmied, ist schon klar. Das meinte ich allerdings nicht so und ich denke das weisst du auch oder aber du wolltest mich jetzt absichtlich falsch verstehen. :p
Doch, ich merke das schon, weil ich mich gewissen Einflüssen auch bewusst nicht entziehe. Vielleicht ja auch nicht mehr kann oder gar soll.

Almuth hat geschrieben:Wie würdest du denn eine pädophile Satan anbetende zionistische Macht-Elite, die versucht die Welt zu erorbern und alle zu unterjochen, bezeichnen?
Ich weiß (aus dem Internet), dass es diese Elite gibt und das genau so was ihr Ziel ist. Und ich sehe auch, dass das in weiten Teilen schon der Fall ist.
Aber ich weiß auch, dass es zu allen Zeiten zu jeder Bewegung immer auch eine Gegenbewegung gibt.


Welche zunehmend gespalten wird in dem sie gezielt Leute dort einschleussen und Desinformationen verbreiten und auch demoralisieren. Die ganze Überwachung wollen wir jetzt auch nicht vergessen. Jemand der es wirklich schaffen könnte die Massen zu mobilisieren wird entweder diffamiert und diskreditiert oder wenn das nicht mehr hilft endet man eben wie John F. Kennedy, Martin Luther King, Malcom X oder John Lennon.

Almuth hat geschrieben:In etwa:
Die Menschen werden sich teilen. Ein größerer Teil lässt sich wie Schafe führen, lässt das eigene Bewusstsein ganz und gar brach liegen, merkt nichts, hält sich dabei für frei und fühlt sich wohl damit. Irgendwann aber wird noch mehr und noch mehr und noch mehr Spaß und Unterhaltung nur noch langweilig sein.
Ein kleinerer Teil wird so was wie Kommunen gründen als Selbstversorger, ohne Anspruch auf Konsum, als kleine Gesellschaft mit Gerechtigkeit untereinander … sich aber ebenfalls bald langweilen damit.

Dann muss die nächste Generation weitermachen. Und so weiter.


Nur das diese Elite die völlige Weltherrschaft anstrebt. Ich vage zu bezweifeln, dass die solche freien Kommunen dulden werden.
Ein schöner Gedanke ist es allerdings.

Während ich so über all die Worte nachgedacht hab, krieg ich so langsam ein Bild dafür, was ich zu tun habe. :)
Dafür dank ich dir und auch den anderen hier schon mal.

Liebe Grüsse
Psychonaut
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon plush » 01.06.2017, 16:42

Dann gehst Du davon aus, dass unser krankes gesellschaftliches System und die reale Welt unbedingt das selbe seien (also die Realität nicht zu ändern), so dass für das ICH der einzige Ausweg darin besteht, a) in seiner Traumwelt zu bleiben und b) sie nach seinem eigenen Belieben zu verändern?


Nicht unbedingt, da unser System vom “Menschen” (wobei ich irgendwie weigere diese kranken Individuen, die ein solches System geschaffen haben, als solche anzuerkennen) gemacht ist. Zu ändern wäre es in der Theorie schon, sogar ziemlich einfach. In der Praxis müssten wir uns aber zu einem funktionerendem Kollektiv verbünden. Das geht eben nur gemeinsam und hier ist das entscheidende Problem.

Klasse! Dann ließe sich als Option jetzt annehmen, dass vom Kreativen Prinzip am Grunde Deiner Seele der symbolische "Wald" als natürliches Vorbild für eine "gesunde Gruppe" von Menschen konzipiert wurde. Verbunden mit der an Dein Ich adressierten Forderung, diese Botschaft als "angeborenes Bedürfnis" zu erfassen, aufzuwachen und zu verwirklichen, d.h. Dich fähig machen, ein wirklich funktionierendes, gesundes Kollektiv zu begründen.

Dass aber Dein Ich eben darin ein entscheidendes Problem sieht, das könnte dann eine Erklärung dafür bieten, warum Du (auch? oder nur?) im Schlaf der Option Vorrang gegeben hattest, lieber in der Traumwelt zu verharren und mit der potentiellen Geliebten Achterbahn (ein reiner Ich-Wunsch?) zu fahren.

Freilich ist dies eine 'Erklärung', die uns noch gar nichts weiter darüber sagt, aus welchen Ursachen überhaupt Dein Ich ein Problem darin sieht (das Symbol der scheinbar unüberwindbaren Felswand?), sich mit anderen zu einem gesunden - jedenfalls genesungsfähig gebliebenen Kollektiv zu verbünden. Respektive die wie der Wald quicklebendige Gruppe zu begleiten, erwachend aus dem Traum ("diese Welt" verlassen.)


die Psyche verkleidet ihre vom Grunde des Organismus wirkenden "Botschaften" spontan in Sym-bole, deren eine Hälfte aus dessen eigenen Erfahrungen stammt. Das können länger zurückliegende sein (z.B. die ins Gedächtnis neurosynapisch aufbewahrten Erinnerungen an eine während der frühend Kindheit absolvierte Achterbahnfahrt), oder eben auch solche aus der unmittelbaren Gegenwart. So wie das Klingeln, dass Dein Ich ohne zu überlegen vom physischen Außen zur psychischen Innenwelt verlegt und als 'Anruf des Traummeisters' - jedenfalls als Störung empfunden hat.


Klingt ziemlich kompliziert und umständlich, wenn du mich fragst. Wozu all die Symbolik die erst mal entziffert oder interpretiert werden muss. Zumal meine Träume ja recht klar und plastisch und eher real sind als verschwommen und surreal. Wozu also dieses Rätselratespielchen?

Es stimmt schon, die Symbol Deiner hier dokumentierten Träume sind nicht besonders "dunkel", ich würde sogar sagen: ausgesprochen eng an das angelehnt, was man gemeinhin unter "Realität" versteht. In der tat habe ich noch niemanden kennen gelernt, der so deutlich wie Du fähig war, DIE Lösung zur Heilung unserer kranken Gesellschaftsrealität zu formulieren! Daraus spricht das der Seele angeborene "Sozialitäts"-Bedürfnis, das bei den meisten dermaßen tief ins Unbewusste verdrängt wurde, das sie - wenn überhaupt - nur in Form völlig surrealer Symbole davon träumen können. Je tiefer verdrängt, desto rätselhafter die Symbole: desto größer der Arbeitsaufwandt, mittels Freier Assoziationen die Informationen zu sammeln, derer es bedarf, das Wesen der eigentlichen Botschaft zu erfassen...

Nun sagtest Du eingangs : ich hab das gefühl, dass diese Träume irgend etwas bedeuten, was mir nicht so ganz klar ist. . Mir geht es nicht anders. So können wir annehmen, dass uns zur Deutung Deines Traumes noch wichtige Informationen fehlen. Allerdings, wenn Du inzwischend voll klar bist über die Bedeutung, dann hat es keinen Sinn, hier weiter zu arbeiten, aber das entscheide Du für Dich.


Ein Stein ist tote Materie wärend ein Baum ein lebender Organismus und eine sehr wichtige, sogar entscheidende Funktion in unserem Ökosystem übernimmt. Allerdings kann ein toter Baum über millionen von Jahren eben auch versteinern. Sprich die Moleküle durchlaufen einen Wandel sobald einmal abgestorben und es wird etwas neues daraus.
ein Totem wird aus einem toten Baum geschnitzt, soweit ich das jetzt weiss. Aus dieser Sicht also tote Materie und damit näher am Stein.

Fein. Demnach kommt in Deinem Traum ein Symbol vor, das konträr sowohl zum lebendigen Wald (aus der "Vegetations"-Phase der psychischen Entwicklung/ Säuglingszeit) als auch dem Symbol der Menschengruppe (Animalische Phase der um das 3. Lebensjahr erwachenden Eigenwilligkeit) steht. Aber in Verbindung mit dem religiösen Glaube, wo es u.a. um einen Gott als Helfer in der Not geht. Vermutlich für 'Menschen' (?), die sich weder selbst zu helfen wissen, noch Vertrauen zu anderen Menschen haben...


Das "gemeinsam überwindet man schwierige Situationen leichter" gilt spezifisch (nur) für Frauen, in die Du verliebt bist und die das erwidern?

Nein, theoretisch gilt das eigentlich für jeden der die selben oder ähnliche Probleme hat. Zumindest solange ich etwas für die Person übrig hab.

Gut, dann gilt es im Prinzip für Gruppen/ Kollektive genauso, wie für 2er-Paare. Vielleicht sogar noch eher, weil die Möglichkeiten, ein "Problem" zu untersuchen entsprechend zu multiplizieren wären? So wie auch die Kräfte, eine praktikable Lösung gegen mögliche Feinde durchzusetzen?

Und wie sähest Du die Option, dass in einer Gruppe vielleicht eher jemand sein könnte, der das Problem, gesunde Kollektive zu begründen, entweder von vornherein gar nicht hat oder sonst schon ein gutes Stück weiter fortgeschritten sein könnte auf dem Weg der Genesung, als die anderen Gruppenmitglieder? In dem fall müsste er sich desto effektiver für sie einsetzen können, während die anderen, die ebenfalls gerne helfen wollen, gar nicht als seine Ratgeber in Frage kämen, sondern sich an andere (noch Ratlosere) zu wenden hätten, oder?


Ich hab diverse male versucht das sie ihr “drittes Auge” öffnet. Allerdings hat Sie Angst davor und diese kann ich ihr auch nicht nehmen, weswegen es eben auch einfach keinen Sinn macht. Unter anderem aufgrund der schlechten Erfahrungen ihrer jüngsten Schwester und deren damaliger Freundeskreis und eben auch die meinen. Wobei meine eigenen fast ausschließlich positiv sind, mich allerdings nach Antworten auf Fragen suchen haben lassen, die sich als sehr negativ herausgestellt haben und nur sehr schwer zu ertragen sind und nur zu neuen bisher unbeantworteten Fragen geführt haben.
Aber ich bin eben neugierig und experimentierfreudig und ich geb mich eben nur selten mit einfachen Antworten zufrieden, besonders wenn es sich um komplexe Fragen handelt. Ich habe aber auch keine Angst vor dem Tod oder wohin auch immer gewisse Antworten führen könnten.
Ich antwortete mal einem Freund auf die Frage ob ich verrückt bin so etwas zu tun, dass nur wer Grenzen überschreitet auch Grenzen erweitern kann. Insofern natürlich niemand anderes zu Schaden kommt, versteht sich.
Ich muss jetzt eben damit klar kommen, was ich mit mir getan hab.


Magst Du bitte veranschaulichen, wodrin konkret die schlechten Erfahrungen Deiner Mutter mit ihrer Schwester und eben auch Dir bestanden? Und auch die Antworten bzw Taten ausführen, die bei einem Deiner Freude (der vielleicht ebenfalls wie Deine Mutter ein aus traumatischer Angst zubetoniertes Drittauge hat) den Verdacht erweckte, Du seiest wohl verrückt?


(ich weigere mich irgendwie diese kranken Individuen, die ein solches System geschaffen haben, als Menschen anzuerkennen)

Ausgezeichnete Haltung! Sollen wir noch weitere Differenzierungen vornehmen? Man könnte z.B. die vollständig gesunden Menschen als "Götter" definieren, jene, die genügend gesund sich zu erholen blieben als "Helden" und die unheilbar geschädigten als Untote/ Zombies.

Dabei fällt mir ein: Warum nimmst Du an, dass es bereit kranke Individuen waren, die unserer krankes System erschufen? Hieltest Du nicht für denkbar, dass es die gesunden Urkulturen des seelisch genauso gesunden Homo sapiens gewesen sein könnten, die einen fatalen Irrtum begingen, als sie jene Maßnahme ersonnen und durchsetzten, die sodann zur Keimzelle unseres die Erde heute wie ein Krebsgeschwür durchwuchernden Systems wurde? Ein Irrtum setzt keine Bösheit (Erkrankung des Denkens und Empfindens) voraus. Allerdings setzt er Annahmen voraus, die bestimmte Einzelheiten des Problems, das zu lösen er beabsichtigte, nicht realisierten. So kann kommen, eine Sache "gut gemeint" völlig zu vermasseln, erst recht oder erst dann ein echtes Problem habend...


Puh... du forderst meine kleinen grauen Zellen ganz schön.

Eigentlich gehe ich nur davon aus, dass deinem Traum selbst wesensimmanent die Forderung ist, dass Dein Ich seine Botschaft ergründen und verstehen soll, um sie schließlich auch umzusetzen. Daher würde würde ich mich lediglich als Anwalt Deiner Seele verstehen. Sozuasagen als Gegenkraft zu den Symbolen der 'toten Materie', hinter denen Inhalte stecken könnten, die Deinem Ich unkenntlich zu machen versuchen, wie man sich im Stande setzt, gesunde oder genesende Kollektive zu gründen. Meine vorläufige Hypothese ist: Irgend einen Faktor übersieht dabei Dein Ich, so dass es sich ohne es zu wollen - und bislang bewusst erkannt zu haben - im Kreis bewegt. Diesen Kreislauf aber (zumnidest) macht Dein Traum offensichtlich, bewusst...

Bei den Totems und Schreinen bin ich mir eben etwas unsicher, aber mir fällt jetzt spontan nichts ein was dem ähneln könnte. Vielleicht irgendetwas anderes kulturelles oder rituelles.

Somit haben wir zwei weitere Symbole, die Du mittels "Freier Assoziation" von unter der Traumoberfläche (aus dem Vor- oder Unbewussten) ans Licht des tages ertaucht hast. Versuche bitte beide für sich zu beschreiben und zu definieren

Kultur:
Ritual:

... und dabei im Auge zu behalten, was von beidem (und warum) dir eher lebendig (geistvoll) anmutet, und was eher tot (geistlos).
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 01.06.2017, 20:46

plush hat geschrieben:Klasse! Dann ließe sich als Option jetzt annehmen, dass vom Kreativen Prinzip am Grunde Deiner Seele der symbolische "Wald" als natürliches Vorbild für eine "gesunde Gruppe" von Menschen konzipiert wurde. Verbunden mit der an Dein Ich adressierten Forderung, diese Botschaft als "angeborenes Bedürfnis" zu erfassen, aufzuwachen und zu verwirklichen, d.h. Dich fähig machen, ein wirklich funktionierendes, gesundes Kollektiv zu begründen.


Klingt durchaus irgendwie plausibel.

plush hat geschrieben:Dass aber Dein Ich eben darin ein entscheidendes Problem sieht, das könnte dann eine Erklärung dafür bieten, warum Du (auch) im Schlaf der Option Vorrang gegeben hattest, lieber in der Traumwelt zu verharren und mit der potentiellen Geliebten Achterbahn (ein reiner Ich-Wunsch?) zu fahren.


Achterbahn is ganz nett, aber als geliebt würde ich es jetzt nicht unbedingt bezeichnen. Für ein solch kurzes vergnügen nerven Warteschlangen zu sehr. Vielleicht eher Nervenkitzel im allgemeinen. Wobei meine Nerven schon recht abgestumpft sind.

plush hat geschrieben:Freilich ist dies eine 'Erklärung', die uns noch gar nichts weiter darüber sagt, aus welchen Ursachen überhaupt Dein Ich ein Problem darin sieht (das Symbol der scheinbar unüberwindbaren Felswand?), sich mit anderen zu einem gesunden - jedenfalls genesungsfähig gebliebenen Kollektiv zu verbünden. Respektive die wie der Wald quicklebendige Gruppe zu begleiten, erwachend aus dem Traum ("diese Welt" verlassen.)


Mein vorheriger Beitrag sollte das eigentlich ganz gut verdeutlichen. Andernfalls musst du genauer nachfragen.

plush hat geschrieben:Es stimmt schon, die Symbol Deiner hier dokumentierten Träume sind nicht besonders "dunkel", ich würde sogar sagen: ausgesprochen eng an das angelehnt, was man gemeinhin unter "Realität" versteht. In der tat habe ich noch niemanden kennen gelernt, der so deutlich wie Du fähig war, DIE Lösung zur Heilung unserer kranken Gesellschaftsrealität zu formulieren! Daraus spricht das der Seele angeborene "Sozialitäts"-Bedürfnis, das bei den meisten dermaßen tief ins Unbewusste verdrängt wurde, das sie - wenn überhaupt - nur in Form völlig surrealer Symbole davon träumen können.


Und trotz Sozial-Bedürfnis dominieren derzeit Frust, Hass und Rachegelüste gegenüber jenem “Krebsgeschwür”. Irgendwie wandel ich derzeit auf einem Pfad zwischen Gut und Böse, wobei ersteres noch deutlich stärker ist.

plush hat geschrieben:Je tiefer verdrängt, desto rätselhafter die Symbole: desto größer der Arbeitsaufwandt, mittels Freier Assoziationen die Informationen zu sammeln, derer es bedarf, das Wesen der eigentlichen Botschaft zu erfassen...


Dann bin ich wohl ein idealer Kandidat zur Traumdeutung?

plush hat geschrieben:Nun sagtest Du eingangs : ich hab das gefühl, dass diese Träume irgend etwas bedeuten, was mir nicht so ganz klar ist. . Mir geht es nicht anders. So können wir annehmen, dass uns zur Deutung Deines Traumes noch wichtige Informationen fehlen. Allerdings, wenn Du inzwischend voll klar bist über die Bedeutung, dann hat es keinen Sinn, hier weiter zu arbeiten, aber das entscheide Du für Dich.


Du meinst wegen meines vorherigen Beitrags? Vollkommen klar ist nichts, aber das Bild wird so langsam besser erkennbar. Irgendwie wirkt das alles aber nach wie vor zu unglaubwürdig und zu weit hergeholt auf mich. Nach wie vor mehr wie ein Traum als die Realität, also kann vielleicht nicht schaden noch etwas tiefer zu graben.

plush hat geschrieben:Fein. Demnach kommt in Deinem Traum ein Symbol vor, das konträr sowohl zum lebendigen Wald (aus der "Vegetations"-Phase der psychischen Entwicklung/ Säuglingszeit) als auch dem Symbol der Menschengruppe (Animalische Phase der um das 3. Lebensjahr erwachenden Eigenwilligkeit) steht. Aber in Verbindung mit dem religiösen Glaube, wo es u.a. um einen Gott als Helfer in der Not geht. Vermutlich für 'Menschen' (?), die sich weder selbst zu helfen wissen, noch Vertrauen zu anderen Menschen haben...


Also wenn es soetwas wie einen Gott gibt, dann mit sicherheit nicht nur für uns Menschen. Ich sehe uns Menschen nunmal nicht als besser an als andere Lebensformen. Wie ich aber schon erwähnt habe, glaube ich an einen solchen nicht. Zumal Gott ja eh nur denen hilft, die sich selbst helfen. Inwiefern sollte oder könnte es also für mich relevant sein an so jemanden zu glauben? Das klingt für mich einfach nur nach Verarsche. Sollte Er/Sie/Es jedoch bereit sein sich mir zu offenbaren, dann können wir ja noch mal drüber reden. :D Also jetzt nicht mit dir, sondern so ganz allgemein gesprochen.

plush hat geschrieben:Gut, dann gilt es im Prinzip für Gruppen/ Kollektive genauso, wie für 2er-Paare. Vielleicht sogar noch eher, weil die Möglichkeiten, ein "Problem" zu untersuchen entsprechend zu multiplizieren wären? So wie auch die Kräfte, eine praktikable Lösung gegen mögliche Feinde durchzusetzen?


Völlig richtig. Je mehr zusammen arbeiten und am selben Strang ziehen, desto effektiver und wahrscheinlicher kann man die Probleme lösen. Zumal mehr Köpfe theoretisch auch mehr Lösungsansätze zu bieten haben.

plush hat geschrieben:Und wie sähest Du die Option, dass in einer Gruppe vielleicht eher jemand sein könnte, der das Problem, gesunde Kollektive zu begründen, entweder von vornherein gar nicht hat oder sonst schon ein gutes Stück weiter fortgeschritten sein könnte auf dem Weg der Genesung, als die anderen Gruppenmitglieder? In dem fall müsste er sich desto effektiver für sie einsetzen können, während die anderen, die ebenfalls gerne helfen wollen, gar nicht als seine Ratgeber in Frage kämen, sondern sich an andere (noch Ratlosere) zu wenden hätten, oder?


Ist natürlich möglich, es kann schlecht jeder auf genau dem selben “Level” sein. Der eine ist eben weiter, der andere hinkt hinterher. Jedem sein eigenes Tempo, solange man die gemeinsamen Ziele verfolgt und nicht gegeneinander arbeitet ist alles in ordnung. Wer weiter ist kann ja bei bedarf den anderen helfen schneller voran zu kommen und wenn einige die Gruppe aufhalten oder behindern, so kann man die Gruppe jederzeit aufteilen und die vordere Gruppe ebnet den weg für die Nachfolgenden.

plush hat geschrieben:Magst Du bitte veranschaulichen, wodrin konkret die schlechten Erfahrungen Deiner Mutter mit ihrer Schwester und eben auch Dir bestanden?


Nicht meine Mutter hatte schlechte erfahrungen, sondern meine Tante und vorallendingen der ihr damaliger Freundeskreis. Es ging wohl in die Richtung “Wir Kinder vom Bahnhoof Zoo”, aber genaueres weiss ich jetzt nicht. Hat auch nicht wirklich was mit mir zu tun, da ich in eine völlig andere gegangen bin. Meine Mutter hat hier allerdings eine sehr einseitige Sicht der Dinge und fürchtet sich halt vor den möglichen ach so gefährlich propagierten Konsequenzen. Ich dagegen bin halt bereit sehr weit zu gehen um Antworten zu finden, selbst wenn ich mich dadurch in Gefahr bring. No risk, no fun. :D

plush hat geschrieben:Und auch die Antworten bzw Taten ausführen, die bei einem Deiner Freude (der vielleicht ebenfalls wie Deine Mutter ein aus traumatischer Angst zubetoniertes Drittauge hat) den Verdacht erweckte, Du seiest wohl verrückt?


Nein, er hat definitiv kein zubetoniertes “drittes Auge”. Mit Sicherheit nicht. Allein die Vorstellung wäre ja völlig absurd. :lol: Ich bin halt mit der “Bewusstseinserweiterung” sehr weit gegangen und habe ganz klar meine eigenen Grenzen überschritten, aber ich wollte es halt unbedingt wissen. Ich bin aber in der Lage solche Erlebnisse mit klarem Kopf zu verarbeiten und zu differenzieren. Also in dem Fall: alles cool. :) Zumal nicht nur er das für verrückt hielt, sondern auch andere Freunde. Erst recht, da ich dies völlig alleine tat. Naja, als ob von denen jemand bereit gewesen wäre mitzumachen. Ich muss dazu sagen, dass ich jemand bin der gern mal ins Extreme abdriftet. Normal gibts bei mir halt nicht wirklich.

plush hat geschrieben:Ausgezeichnete Haltung! Sollen wir noch weitere Differenzierungen vornehmen? Man könnte z.B. die vollständig gesunden Menschen als "Götter" definieren, jene, die genügend gesund sich zu erholen blieben als "Helden" und die unheilbar geschädigten als Untote/ Zombies.


Wer ist denn schon völlig gesund? Mit den von dir gewählten Bezeichnungen tu ich mir schwer. Nennen wir sie doch einfach Gesunde, Heilbare und das zuvor erwähnte Krebsgeschwür finde ich ganz passend. Den armen Zombies tun wir sonst noch unrecht. Die können ja nix für diesen Abschaum. :mrgreen:

plush hat geschrieben:Dabei fällt mir ein: Warum nimmst Du an, dass es bereit kranke Individuen waren, die unserer krankes System erschufen?


Wo hab ich denn gesagt, sie wären bereits krank gewesen? Lass mich das “krank” ersetzen durch “gestörte bösartige macht- und kontrollgeile Psychopathen, die rücksichtlos versuchen den Planeten zu erobern um uns zu versklaven und dabei die Natur und jedes andere Lebewesen (ausser sich selbst, versteht sich) bedrohen”. Da dies allerdings etwas lang ist, dachte ich “krank” tut’s auch und wäre ganz passend.

plush hat geschrieben:Hieltest Du nicht für denkbar, dass es die gesunden Urkulturen des seelisch genauso gesunden Homo sapiens gewesen sein könnten, die einen fatalen Irrtum begingen, als sie jene Maßnahme ersonnen und durchsetzten, die sodann zur Keimzelle unseres die Erde heute wie ein Krebsgeschwür durchwuchernden Systems wurde? Ein Irrtum setzt keine Bösheit (Erkrankung des Denkens und Empfindens) voraus. Allerdings setzt er Annahmen voraus, die bestimmte Einzelheiten des Problems, das zu lösen er beabsichtigte, nicht realisierten. So kann kommen, eine Sache "gut gemeint" völlig zu vermasseln, erst recht oder erst dann ein echtes Problem habend...


Sicher könnte das möglich sein, aber das geht doch schon seit Generationen, also hunderten von Jahren, so. Wenn es ein Irrtum war, wie kann man das so lange nicht erkennen? So blind kann doch niemand sein. Die halten sich doch für was Besseres und uns für unwürdige Würmer die vor ihnen zu kriechen haben. Die Bezeichnung “Elite” haben sie sich ja wohl selbst gegeben. Ich halte die höchsten für die Elite der Feiglinge, ansonsten würden sie nicht aus dem Hintergrund heraus operieren. In dem Fall kann ich ihnen den “Irrtum” nicht zugestehen. Das sind einfach gierige Arschlöcher die das Maul nicht voll kriegen können und es ist schon lange Zeit es ihnen ein für alle mal zu stopfen.

plush hat geschrieben:Eigentlich gehe ich nur davon aus, dass deinem Traum ganz wesensimmanent die Forderung ist, dass Dein Ich seine Botschaft ergründen und verstehen soll, um sie schließlich auch umzusetzen. Daher würde würde ich mich lediglich als Anwalt Deiner Seele verstehen. Sozuasagen als Gegenkraft zu den Symbolen der 'toten Materie', hinter denen Inhalte stecken könnten, die Deinem Ich unkenntlich zu machen versuchen, wie man sich im Stande setzt, gesunde oder genesende Kollektive zu gründen.


Für den äussert unwahrscheinlichen Fall, dass ich der “Elite” das “Maul stopfen” dürfte, bräuchte meine Seele wohl ganz besonders dringend einen Anwalt. Dann würde es nämlich reichlich “tote Materie” geben. :mrgreen:
Dann lass uns mal weiter ergründen.


plush hat geschrieben:Somit haben wir zwei weitere Symbole, die Du mittels "Freier Assoziation" von unter der Traumoberfläche (aus dem Vor- oder Unbewussten) ans Licht des tages ertaucht hast. Versuche bitte beide für sich zu beschreiben und zu definieren

Kultur:
Ritual:

... und dabei im Auge zu behalten, was von beidem (und warum) dir eher lebendig (geistvoll) anmutet, und was eher tot (geistlos).


Zur Kultur:
Ich bin der Meinung das Kulturen wie auch Religionen nur Kluften zwischen den verschiedenen Kulturkreisen entstehen lassen und somit die Völker dieser Erde unnötig voneinander trennen. Das sind doch zumeist alte Bräuche die der Vergangenheit angehören sollten. Wir werden alle gemeinsam bedroht, also sollten wir einen gemeinsamen Weg in die Zukunft finden ohne alte Lasten mit uns zu tragen. Es kann dann ja gerne eine neue Kultur entstehen.

Zum Ritual:
Meines Wissens versucht man mit einem Ritual direkten Kontakt zur Geister-/Götter-/Dämonenwelt oder sowas herzustellen. Diese können sowohl gut- als auch bösartiger Natur sein. Letztere verlangen, meines Wissens, immer ein Opfer.
Da ich bisher an nichts vergleichlichem Teil genommen haben, kann ich ohne nachzulesen aber nichts weiteres dazu sagen.

Ich kann dir auch schlecht sagen, was in wieweit geistvoll oder geistlos ist. Da ich mit beidem nichts am Hut hab und ich nehm mir deshalb nicht das Recht heraus darüber zu urteilen.
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon plush » 01.06.2017, 22:43

Klasse! Dann ließe sich als Option jetzt annehmen, dass vom Kreativen Prinzip am Grunde Deiner Seele der symbolische "Wald" als natürliches Vorbild für eine "gesunde Gruppe" von Menschen konzipiert wurde. Verbunden mit der an Dein Ich adressierten Forderung, diese Botschaft als "angeborenes Bedürfnis" zu erfassen, aufzuwachen und zu verwirklichen, d.h. Dich fähig machen, ein wirklich funktionierendes, gesundes Kollektiv zu begründen.


Klingt durchaus irgendwie plausibel.

Ok, dann haben wir die Fährte aufgenommen.


lieber in der Traumwelt zu verharren und mit der potentiellen Geliebten Achterbahn (ein reiner Ich-Wunsch?) zu fahren.
Achterbahn is ganz nett, aber als geliebt würde ich es jetzt nicht unbedingt bezeichnen. Für ein solch kurzes vergnügen nerven Warteschlangen zu sehr. Vielleicht eher Nervenkitzel im allgemeinen. Wobei meine Nerven schon recht abgestumpft sind.

Da hat sich bei mir eine Undeutlichkeit eingeschlichen. Mit der potentiell Geliebten war die Frau gemeint, der Du den Vorschlag machtest, Achterbahn zu fahren.

Freilich ist dies eine 'Erklärung', die uns noch gar nichts weiter darüber sagt, aus welchen Ursachen überhaupt Dein Ich ein Problem darin sieht (das Symbol der scheinbar unüberwindbaren Felswand?), sich mit anderen zu einem gesunden - jedenfalls genesungsfähig gebliebenen Kollektiv zu verbünden. Respektive die wie der Wald quicklebendige Gruppe zu begleiten, erwachend aus dem Traum ("diese Welt" verlassen.)


Mein vorheriger Beitrag sollte das eigentlich ganz gut verdeutlichen. Andernfalls musst du genauer nachfragen.

Müsstest Du mir die Passagen zitieren; so ohne weiteres weiß ich nicht, worauf Du Dich beziehst. Also was konkret Du als ganz gute Erklärung der Ursachen erachtest, wegen denen Du ein Problem darin siehst, sich mit anderen zu einem genesungsfähigen Kollektiv zu verbünden.
Im Traum sieht es lediglich so aus, als habe die Frau irgendwas damit zu tun, insofern Dein Ich dort ja den Wunsch hegt, mit ihr in dieser Traumwelt zu bleiben.

Oder ist es eher die Achterbahn? Also ein Totes Ding, ganz wie die Totems aus abgeschnitzten Bäumen? Wie funktioniert so'n Teil eigentlich? 1 Wagen, den man eigentlich nicht selbst steuern kann oder soll? Heisst das also, er wird normalerweise vom lieben Gott ferngesteuert, ähnlich einer in Hab-Achtstellung zappelnden Marionette, oder wie kann man sich das vorstellen?
Dann lass uns mal weiter ergründen.


No risk, no fun. :D
Nein, er hat definitiv kein zubetoniertes “drittes Auge”. Mit Sicherheit nicht. Allein die Vorstellung wäre ja völlig absurd. :lol:

Hm. Aber wie kam er auf seinen Verdacht, du seiest verrückt?

Ich bin halt mit der “Bewusstseinserweiterung” sehr weit gegangen und klar meine eigenen Grenzen überschritten, aber ich wollte es halt unbedingt wissen. Ich bin in der Lage solche Erlebnisse mit klarem Kopf zu verarbeiten und zu differenzieren. Also in diesem Fall: alles cool. :) Zumal nicht nur er das für verrückt hielt, sondern auch andere Freunde. Erst recht, da ich dies völlig alleine tat.

Ich hab keine Ahnung, wovon Du sprichst. Bewusstseins-Erweiterung, hinaus über die vorherigen Grenzen?
Etwas völlig allein tun - was immer das "etwas" auch sei - kann sowohl völlig verrückt sein, als auch total vorbildlich gesund. Auch heldenhafter Mut, gesund zu werden - sich gegen etwas zu stemmen, das alle Menschen ab der Geburt verrückt zu machen beginnt, derart, dass sie ihr Irresein massenhaft als gesund erachten und jene wenigen, die da raus wollen können, für verrückt.


Wer ist denn schon völlig gesund? Mit den von dir gewählten Bezeichnungen tu ich mir schwer. Nennen wir sie doch einfach Gesunde, Heilbare und das zuvor erwähnte Krebsgeschwür

Einverstanden. Ich kam auf die Überlegung halt, weil Du sagtest, gewisse Indivuen nicht Menschen nennen zu mögen. Wobei wir jetzt also ungefähr geklärt haben, warum sie den Namen nicht verdienen, auch wenn sie von ihren Genen her schwer von Menschen zu unterscheiden sein dürften.

Wer völlig gesund ist? Gute Frage! Vielleicht Lebewesen, die in artgerechten Umständen heranwachsen? Also unter Bedingungen, die - in elastischen Grenzen - denen entsprechen, in denen ihre Arten evolutionierten, so dass ihnen erspart bleibt, seelische Schwierigkeiten (unsinnges Leiden) auferlegt zu bekommen?

Wenn wir nach der "Fährte" urteilen, die wir aus Deinem Traum erschnuppert haben, dann müssen es also von ihren Genen her "soziale" Lebewesen sein, denen nichts von Außen her gewaltsam Implantiertes im Wege steht, dies Bedürfnis in sich wahrzunehmen und nach Außen hin ihre funktionierenden Kollektive zu begründen, um es zu stillen.
Zu solchen sozialen Arten zählen viele der bewusstseinsmäßig am höchsten evolutionierten Organismen (Orkas, Schimpansen, Neandertaler), so sollte es auch möglich und machbar sein für uns Halb- oder Zweidrittel-Menschen :D

Hältst Du das für eine so weit brauchbare Definition von "völlige Gesundheit"?



Je tiefer verdrängt, desto rätselhafter die Symbole: desto größer der Arbeitsaufwandt, mittels Freier Assoziationen die Informationen zu sammeln, derer es bedarf, das Wesen der eigentlichen Botschaft zu erfassen...

Dann bin ich wohl ein idealer Kandidat zur Traumdeutung?

Sieht so aus. Hast Du Freud ein bisschen gelesen? Der war tatsächlich zur Überzeugung gelang, dass die Menschen, die sich am besten für die psychoanalytische Methode der Traumdeutung eignen, ihrer am wenigsten bedürfen.

Wie fühlst Du Dich eigentlich so im Gespräch mit mir? Eher erfreut oder eher genervt?
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 02.06.2017, 01:36

plush hat geschrieben:Ok, dann haben wir die Fährte aufgenommen.


Sieht zumindest danach aus. :)

plush hat geschrieben:Da hat sich bei mir eine Undeutlichkeit eingeschlichen. Mit der potentiell Geliebten war die Frau gemeint, der Du den Vorschlag machtest, Achterbahn zu fahren.


Da hat sich wohl die nächste Undeutlichkeit eingeschlichen. Ich fuhr mit ihr sowie dem Rest der Gruppe Achterbahn und fragte sie ob sie mit mir dort bleiben wolle.
Aber es sei dir verziehen da eine Text-Wand nach der anderen folgt. Da kann man schon mal durcheinander kommen.

plush hat geschrieben:Müsstest Du mir die Passagen zitieren; so ohne weiteres weiß ich nicht, worauf Du Dich beziehst. Also was konkret Du als ganz gute Erklärung der Ursachen erachtest, wegen denen Du ein Problem darin siehst, sich mit anderen zu einem genesungsfähigen Kollektiv zu verbünden.


Ich sag’s jetzt einfach mal so. Diese Krankheit von System, die unsere Gesellschaft und unseren Verstand verpestet, ist mein Problem.
Ich bin da rein geboren worden und seit dem kam ich eigentlich noch nie wirklich damit zurecht. Da ich schon ziemlich früh gemerkt hab, dass damit etwas nicht stimmen kann.
Ich ecke mit meiner Systemkritischen haltung halt überall an. Ich seh die Krankheit, aber eben keine Heilung. Wie ein inoperabler Tumor der einem auf’s Hirn drückt.
Mein äusserst derber bitter-bös schwarzer Humor hilft allerdings das ganze wenigstens ein ganz klein wenig erträglicher zu machen.
Tja, der tote Fisch schwimmt eben mit dem Strom und der, der gegen den Strom schwimmt gelangt irgendwann zur Quelle. :)

plush hat geschrieben:Im Traum sieht es lediglich so aus, als habe die Frau irgendwas damit zu tun, insofern Dein Ich dort ja den Wunsch hegt, mit ihr in dieser Traumwelt zu bleiben. Oder ist es eher die Achterbahn? Also ein Totes Ding, ganz wie die Totems aus abgeschnitzten Bäumen?


Wieso sollte die Achterbahn oder die “Freundin” etwas mit meinem Problem zu tun haben? Da komm ich jetzt nicht ganz mit.

plush hat geschrieben:Wie funktioniert so'n Teil eigentlich? 1 Wagen, den man eigentlich nicht selbst steuern kann oder soll? Heisst das also, er wird normalerweise vom lieben Gott ferngesteuert, ähnlich einer in Hab-Achtstellung zappelnden Marionette, oder wie kann man sich das vorstellen?


Reden wir jetzt noch von Achterbahnen oder von Politikern? :mrgreen:
Und dieser Achterbahnwagen in meinem Traum hatte ja keine Schienen (war also “Frei”, wenn man so will) und diesen hab ich ja dann mit meinen Gedanken gesteuert.


plush hat geschrieben:Hm. Aber wie kam er auf seinen Verdacht, du seiest verrückt?


plush hat geschrieben:Ich hab keine Ahnung, wovon Du sprichst. Bewusstseins-Erweiterung, hinaus über die vorherigen Grenzen?


Also ich hab ja den Eindruck bekommen, dass du ein recht intelligenter Mensch bist. Daher krieg ich jetzt grade das Gefühl, dass du mich absichtlich nicht verstehen willst, denn noch viel eindeutiger um den heissen Brei reden kann ich kaum noch. Besonders wenn man den Abschnitt zuvor hernimmt. Es sei denn du willst mir jetzt sagen das du “Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhoof Zoo” nicht kennst. Ist doch eigentlich eine verdammt bekannte (wahre) Geschichte.
Aber sei’s drum, der Konsum ist ja nicht strafbar und es ist ja jetzt schon einige Jahre her. Also jetzt ganz direkt und völlig unmissverständlich:
Ich hab mir den Schädel randvoll mit LSD zugeklatscht. :D Und zwar mit weit mehr als sich wohl die meisten zutrauen würden und das eben wie gesagt alleine. Ich wollte eben wissen wo denn genau meine Grenzen liegen. Diese hat es mir auch ziemlich ordentlich eingehämmert. Ein Trip den die meisten wohl als Bad- oder Horror-Trip bezeichnet hätten. Dennoch eine Erfahrung die ich nicht mehr missen möchte und die mich eigentlich nur noch neugieriger gemacht hat, ab wann genau und wie es zu einer derartigen Entgleisung kommen konnte. Diese Frage hat mich am meisten “gequält” als der Trip abgeklungen ist, weil nur doch die krassen Höhepunkte da waren.
Was denkst du denn warum ich Bewusstseinerweiterung in “” gesetzt habe? Man kann sein Bewusstsein ja zum Beispiel auch durch tiefe Meditation/Trance erweitern. Da bin ich mit meinem überdrehten, permanenten gedankenüberfluteten Hirn einfach nicht der Typ dafür. Die müsste ich vermutlich schon die nächsten Jahrzehnte in einem Mönchskloster verbringen und ob die dort Wunder vollbringen können? :mrgreen:
Ich hoffe, dass das jetzt deutlich genug war und alles zu deiner Zufriedenheit beantwortet wurde?

plush hat geschrieben:Etwas völlig allein tun - was immer das "etwas" auch sei - kann sowohl völlig verrückt sein, als auch total vorbildlich gesund.

In dem fall vollkommen verrückt und total wahnsinnig. Okay, war nicht mein erster Trip und ich hab mich nicht ohne Grund vorher verbarrikadiert. Ich dachte schon, das etwas derartiges passieren könnte. Hielt mich trotzdem nicht ab.
Vielleicht wird dir ja jetzt langsam klar, warum ich ganz zu beginn mal schrieb, ich wäre ein total verrückter Freak. :mrgreen:

plush hat geschrieben:Auch heldenhafter Mut, gesund zu werden - sich gegen etwas zu stemmen, das alle Menschen ab der Geburt verrückt zu machen beginnt, derart, dass sie ihr Irresein massenhaft als gesund erachten und jene wenigen, die da raus wollen können, für verrückt.


Oh ja, die Verrückten, die denken sie wären völlig normal sind eben das krasse gegenbeispiel zu den Verrückten, die wissen, dass sie verrückt (also aus sicht unserer Gesellschaft) sind.
Aber das Leben ist viel angenehmer wenn man seinen Freak einfach rauslässt und dazu steht, anstatt sich in ein Korsett zu zwängen welches einem nicht passt nur um anderen zu gefallen, die man im schlimmsten Fall noch nicht einmal mag. Das ist für mich nämlich vollkommen verrückt. :D

plush hat geschrieben:Einverstanden. Ich kam auf die Überlegung halt, weil Du sagtest, gewisse Indivuen nicht Menschen nennen zu mögen. Wobei wir jetzt also ungefähr geklärt haben, warum sie den Namen nicht verdienen, auch wenn sie von ihren Genen her schwer von Menschen zu unterscheiden sein dürften.


Wir können sie natürlich auch als Menschen bezeichen. Sobald du mir erklärt hast, womit ein David Rockefeller (zum Glück ist diese Ratte endlich tot. :D Auch wenn man sich über den Tod anderer nicht freuen sollte, muss ich hier ne Ausnahme machen) diese Bezeichnung verdient hat. Ein “Mensch” welcher 7 Herztransplantationen hatte, welche man nur mit lebenden Herzen durchführen kann und somit 7 Menschen sterben mussten damit diese Abscheulichkeit weiter leben durfte. Möge er auf ewig in der Hölle schmoren. Oder wie wär’s denn mit den Rothschilds, Bush Jr. & Sr., Henry Kissinger, George Soros, Killary Clinton als Beispiele. Unsere verlogene Frau Merkel hab ich fast vergessen.
Deren Äusseres oder Gene zählen als Argument nicht.

plush hat geschrieben:Wer völlig gesund ist? Gute Frage! Vielleicht Lebewesen, die in artgerechten Umständen heranwachsen? Also unter Bedingungen, die - in elastischen Grenzen - denen entsprechen, in denen ihre Arten evolutionierten, so dass ihnen erspart bleibt, seelische Schwierigkeiten (unsinnges Leiden) auferlegt zu bekommen? Wenn wir nach der "Fährte" urteilen, die wir aus Deinem Traum erschnuppert haben, dann müssen es also von ihren Genen her "soziale" Lebewesen sein, denen nichts von Außen her gewaltsam Implantiertes im Wege steht, dies Bedürfnis in sich wahrzunehmen und nach Außen hin ihre funktionierenden Kollektive zu begründen, um es zu stillen.
Zu solchen sozialen Arten zählen viele der bewusstseinsmäßig am höchsten evolutionierten Organismen (Orkas, Schimpansen, Neandertaler), so sollte es auch möglich und machbar sein für uns Halb- oder Zweidrittel-Menschen :D

Hältst Du das für eine so weit brauchbare Definition von "völlige Gesundheit"?


Ja, durchaus. Nicht soziale Lebewesen können aber ebenso gesund sein. Mit der Frage meinte ich jetzt aber speziell unsere eigenen Artgenossen.


plush hat geschrieben:Sieht so aus. Hast Du Freud ein bisschen gelesen?


Ne, bin nicht so die Lese-Ratte, zumindest was Bücher angeht.
plush hat geschrieben:Der war tatsächlich zur Überzeugung gelang, dass die Menschen, die sich am besten für die psychoanalytische Methode der Traumdeutung eignen, ihrer am wenigsten bedürfen.

Wie fühlst Du Dich eigentlich so im Gespräch mit mir? Eher erfreut oder eher genervt?


Nuja, da ich ja eigentlich nicht so der Typ bin, der gerne seine seelischen Abgründe vor anderen offen legt, ist es jetzt nicht zwingend erfreulich, aber ich denke mit “runterschlucken” und “drauf scheissen” bin ich jetzt auch nicht so sonderlich gut gefahren. Also isses wohl einen Versuch wert. :)

Mir fällt grade auf, dass ich seit dem Ende meiner Schulzeit nicht mehr derart viel geschrieben hab wie hier in den letzten Tagen. :mrgreen:
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon plush » 02.06.2017, 10:25

Also ich hab ja den Eindruck bekommen, dass du ein recht intelligenter Mensch bist. Daher krieg ich jetzt grade das Gefühl, dass du mich absichtlich nicht verstehen willst, denn noch viel eindeutiger um den heissen Brei reden kann ich kaum noch. Besonders wenn man den Abschnitt zuvor hernimmt. Es sei denn du willst mir jetzt sagen das du “Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhoof Zoo” nicht kennst.

Du hast recht; ich stelle mich mit Absicht als naives kleines Kind, das schon mal nervig werden kann, weil es bei den scheinbar selbstverständlichsten Dingen alles haarklein erzählt und begründet haben will.
Ich hoffe, dass das jetzt deutlich genug war und alles zu deiner Zufriedenheit beantwortet wurde?

Jetzt weiß ich zumindest, dass Dein Freund Dich nicht aufgrund dessen für verrückt erklärte, weil Dein Versuch aus 40 Tagen Meditation am Bahnhof Zoo bestand, kombiniert mit so viele Freier wie möglich abfertigen um das täglich Brot zu verdienen und zwischendurch immer wieder mal ein Schüsschen Heroin, um sich in unserer kalten Welt die Erinnerung ans Gefühl der warmen Geborgenheit im mütterlichen Uterus zu reanimieren.
Übrigens halte ich Dein Experiment gerade nicht für verrückt. Es spricht im Gegenteil für Dich, dass Du die Grenzen, die das uns umgebende Gesellschaftssystem dem Bewusstsein seinem Vermögen zur Inneren Wahrnehmung der angeborenen Bedürfnisse durch mehr oder minder subtile Indoktrination ab der Geburt auferlegt, mit einigem Risikomut zu durchbrechen versuchst.

(((Nachteil bei Stoffen wie LSD: die Gehirnzellen stellen bei ständiger Versorgung von 'Außen' die Produktion ihrer ähnlichen Moleküle ein, so kann das ICH 'suchtig' nach den Ersatzstoffen werden, über die 'Aufgabe' ihrer Beschaffung völlig abgelenkt von seinem ursprünglichen Vorhaben. .))))


Hältst Du das für eine so weit brauchbare Definition von "völlige Gesundheit"?


Ja, durchaus. Nicht soziale Lebewesen können aber ebenso gesund sein. Mit der Frage meinte ich jetzt aber speziell unsere eigenen Artgenossen.

Genau. Schließlich bist Du ja kein Eisbär, sondern ein Geschöpf, dessen Art mindestens seit dem mit den Horden der Schimpansen "gemeinsamen Vorfahren" in Form sozialer Superstrukturen evolutioniert ist. Also funktionierende Kollektive, die ihr So-Sein aus einem angeborenen Bedürfnis genererieren (Sozialitätsinstinkt, bis hin zur Selbstlosen Einsatzbereitschaft), durch gefühlsmäßige Verbundenheit zusammen'kleben' und aufgrund ihres sich mittels artikulierter Sprache koordinerenden Superbewusstseins zum geistreichsten Prädator dieses Planeten wurden. Die Krone der Schöpfung.

Deine Anmerkung, dass nichtsoziale Lebewesen genauso gesund sein können (von Natur aus auch sind), ist wichtig, denn da sie einfacher sind, kann man den Grundaufbau des gesunden Organismus leichter verstehen: Auch der Einzeller hat einen seelischen Kern (das ES), aus dem heraus sich die angeborenen Bedürfnisse regen (vor allem nach Energieaufnahme und Erkenntnis), ein in der Zellhülle befindliches ICH-Bewusstsein, das sie innerlich wahrnimmt und nach Außen die Umweltfaktoren untersucht, um die für die Bedürfnisstillung günstigen Objekte motorisch anzusteuern (die ungünstigen meidend), und ein zwischen ES und ICH gelagertes Organ namens ÜBER-ICH, das die während dessen anfallenden Erlebnisse sammelt, um das Ich künftig anhand dieser Erfahrung zu beraten.

Regt sich der Hunger aus dem ES, dann verkleidet das Über-Ich dies Bedürfnis wohlmöglich in die Erfahrung eines einst genossenen leckeren Apfels, und das Ich nimmt diese 'Vison' wahr, zugleich wissend, wonach es suchen soll. Genauso "emotionell" wirken schlechte Erfahrungen, nur halt nicht mittels Symbolen, in denen Freude oder Lust erinnert wird, sondern solche, die die einst erfahrene Angst erneut spürbar für das Ich werden lassen, es warnend, ein ähnliches Erlebnis zu wiederholen.


Wieso sollte die Achterbahn oder die “Freundin” etwas mit meinem Problem zu tun haben? Da komm ich jetzt nicht ganz mit.

Bislang vermuten wir erst, dass die "Gruppe", wie der Wald, ein Symbol sei, in dem das Sozialitätsbedürfnis Deines ES zum Ausdruck gebracht wurde. Dagegen stehen irgendwelche Probleme, auferlegte Grenzen, Symbole, denen das Lebendig-Sein exorziert wurde, sie ins Reich der toten Dinge befördernd (vom Baum zum Totem).

dieser Achterbahnwagen in meinem Traum hatte ja keine Schienen (war also “Frei”

Das wusste ich bislang nicht, dass ein realer Achterbahnwagen (so wie in Deinem ÜBER-ICH aus Erlebnissen aufbewahrt) Schienen hat. Was macht er mit denen denn normaler Weise, bzw. was machen sie mit ihm?
Inwiefern (durch was an Funktionen genau) haben Schienen hierbei mit dem Gefühl der Unfreiheit zu tun:

Warum bestonst Du ein "einzelner" Wagen? Sind es in 'echt' immer mehrere auf Schienen. Wie sähe das aus:

Und: woher (auch aus welchem Alter) stammen Deine ersten Achterbahnerfahrungen:

(Ich habe auf dem Zettel die Versuche, Dich von den Grenzen der Inneren Wahrnehmung des ES zu befreien: teils das LSD (in Real), teils dadurch, dass dem Wagen im Traum die Schienen von vornherein fehlen, überhaupt Dein Ich den Wunsch hat, Frei dadurch zu werden, seine Welt nach eigenem Ermessen zu gestalten.)


Nuja, da ich ja eigentlich nicht so der Typ bin, der gerne seine seelischen Abgründe vor anderen offen legt, ist es jetzt nicht zwingend erfreulich, aber ich denke mit “runterschlucken” und “drauf scheissen” bin ich jetzt auch nicht so sonderlich gut gefahren. Also isses wohl einen Versuch wert. :)

Was eine Kur auf Freuds Coutch anbetrifft hast Du nichts zu verlieren.
Allerdings hätte ich Bedenken, mein Inneres vor einem anonymen Publikum offen zu legen, das mit ihm mutmaßlich nichts anzufangen weiß. Erst Recht unter Berücksichtigung der Option, dass ein eifrig Informationen sammelndes 'Publikum' Absichten verfolgen könnte, die mit dem Sinn der Traumdeutung nicht das Entfernteste zu tun haben.

Waren es Erwägungen dieser Art, die Dich zunächst zögern ließen, von Deinem Bewusstseinserweiterungsprojekt genaueres zu berichten?
https://www.academia.edu/42269167/MINDERHEITEN
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 02.06.2017, 14:21

Almuth hat geschrieben:Hallo Psychonaut,
da diese Art Gespräche die Eigenschaft haben, immer länger zu werden, will ich mich mal etwas beschränken auf zwei, drei Punkte.


Das ist mir auch schon aufgefallen. :D

Almuth hat geschrieben:Nur nebenbei:
Die Quantenphysik, die ihre ganz eigenen Gesetze hat,
Scheint so, aber nur deshalb, weil diese Gesetze für uns nur dort wahrnehmbar sind.
Es hat mir so viel Spaß gemacht, mich mit der Quantenphysik zu befassen. Weil, hier ist eine Erscheinung wahrnehmbar, welche die wissenschaftliche Weltanschauung klar widerlegt, ha.


Ja, das Thema fasziniert mich auch. Nur schade das wir so wenig neue Informationen dazu erhalten. Zu was wohl Jemand im Stande sein könnte, sobald er die Quantenmechanik nicht nur vollständig entschlüsselt hat sondern völlig beherrscht?
Aber “echtes” Wissen schafft die Wissenschaft, jedenfalls für das einfache Volk, wohl nur noch selten.

Almuth hat geschrieben:Innere Sinne, inneres Wissen:
Darum wissen tu ich, wenn auch längst nicht alles. Den unbedingten Wunsch habe ich ebenfalls also was genau bremst mich aus? … Das tue ich, andauernd und vielleicht habe ich die Antwort bereits. Sie ergibt für mich nur keinen so rechten Sinn. Vielleicht deute ich sie ja falsch obwohl so vieles zu passen scheint, scheint es mir einfach unmöglich zu sein.
So wie du schreibst, bist du doch auf dem besten Wege. Vielleicht erwartest du nur irgendwie was ganz Großartiges, was im Moment der „Erleuchtung“ geschehen soll. So was wie einen überirdischen Trip…?


Erwarten tu ich eigentlich schon lange nichts mehr. Ich erhoffe mir einfach nur ein paar Antworten.

Almuth hat geschrieben:Naja, das Großartige wird auf alle Fälle sein, dass du dir ein mitleidiges Lächeln über deine Ängste und Ohnmachtsgefühle nicht verkneifen kannst…


Wird sich ja dann zeigen....

Almuth hat geschrieben:Ich sagte was von Strippenzieher im eigenen Leben, in den eigenen Erfahrungen sein, das rutschte an dir vorbei.


Ja, das liegt daran, dass wir aneinander vorbei geredet haben. :D

Almuth hat geschrieben:Alles, was dir bisher so passiert ist in deinem Leben, das große Ganze wie jedes Detail, hast du selbst so erschaffen, weil es für dich seine Richtigkeit so hat/hatte. Für jemand, der schlechte Erfahrungen gemacht hat, mag das zynisch klingen.


Ich hab grösstenteils gute erfahrungen gemacht. Bis ich eben immer mehr an Grenzen gestossen bin. Künstliche Grenzen, die dort nicht sein sollten.

Almuth hat geschrieben:Tatsächlich aber ist es eine Befreiung, wenn man es wirklich verstanden hat. Nichts und niemand kann dir was, du allein bestimmst, was geschieht in deinem Leben.


Dessen Meinung bin ich ja auch, dennoch fühlt sich einiges wie Schicksal an, an welches ich nicht glaube. Irgendwie paradox.

Almuth hat geschrieben:Jeder ist sein Glückes Schmied, ist schon klar.
Auch seines Unglückes. Jeder geht ganz absichtlich, wenn auch unbewusst, in sein Unglück hinein…


Naja, siehe vorheriger Kommentar.

Almuth hat geschrieben:Die Machtgierigen, die du genannt hast, die die Menschheit beherrschen wollen, beherrschen sie nicht mit der Peitsche oder so. Sie tun es über die Medien zum Beispiel, die du ja auch schon genannt hast. Die Menschen merken es nicht und fühlen sich wohl.
Wer so wie du dahinter schauen kann, der hat doch seine Freiheit in der eigenen Hand.


Nein, sie tun es mit dem “allmächtigen Dollar”. Das Geld (welches sie kontrollieren) bzw. das Zins und Bankensystem ist das, was und geißelt. Auch ein grund warum ich, wann immer möglich, darauf verzichte. Ich hasse Geld. :evil:
Sie fühlen sich nur deshalb wohl, weil man es ihnen pausenlos von vorn bis hinten eintrichtert. Sie denken nur, dass sie sich wohl fühlen, weil sie gar nicht wissen was es bedeutet frei zu sein. Die meisten sind eben total hirngewaschen.

Almuth hat geschrieben:Auf die destabilisierung Europas … wird der 3. Weltkrieg folgen
Ich kenne diese Theorie, aber ein Krieg ist absolut nicht notwendig. So dachten frühere Welteroberer. Heute beherrscht man die Massen mit Brot und Spiele, ist leichter und erzeugt vor allem keinen Widerstand.
Und die Regierungen der verschiedenen Staaten liefern sich ihre Machtkämpfe untereinander auf ganz anderen Wegen. Ist aber wieder ein eigenes Thema.


Dieser Krieg dient allerdings nicht der Eroberung, sondern um für Chaos und Leid zu sorgen und somit bei der Bevölkerung den Wunsch nach Ordnung und Frieden zu erzeugen und damit die neuen Strukturen der NWO bereitwillig akzeptiert.

Almuth hat geschrieben:Jemand der es wirklich schaffen könnte die Massen zu mobilisieren wird entweder diffamiert und diskreditiert
Die Massen, die sich eine selbstbestimmte Lebensform erschaffen, muss niemand mobilisieren. Wer hat dich mobilisiert, alles zu durchschauen?


Ich wurde von klein auf dazu ermutigt alles zu hinterfragen.
Das tat ich und tue es noch.


Almuth hat geschrieben:Du beschreibst die Realität da draußen mit Riesenängsten und Ohnmachtsgefühlen. Aber deine Erkenntnisse waren nur der Auslöser für diese Riesenängste und Ohnmachtsgefühle, nicht die eigentliche Ursache. Die Ohnmachtsgefühle hast du schon mitgebracht.


Von wo her?

Almuth hat geschrieben:Wo, wann – als Kind - hast du erfahren, hilf- und wehrlos gegen eine übermächtige Obrigkeit zu sein?


Bis vor einigen Jahren, war eher das Gegenteil der Fall. Bis zu eben jenem Punkt an dem ich an allemöglichen Grenzen gestossen bin.

Grüsse zurück :)
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 02.06.2017, 15:50

plush hat geschrieben:Du hast recht; ich stelle mich mit Absicht als naives kleines Kind, das schon mal nervig werden kann, weil es bei den scheinbar selbstverständlichsten Dingen alles haarklein erzählt und begründet haben will.


Was daran liegt, dass ich immer recht habe. Das jedenfalls, sagte mal eine Ex-Freundin, wäre das einzige was sie an mir hasst. Das stimmt so natürlich nicht, oft ja, mag sein, aber immer, ähm nein. Das lag in dem Fall allerdings nur daran, dass sie stur ganz offensichtlichen Mist fabriziert hab und zuvor nicht auf mich hören wollte. :mrgreen:

plush hat geschrieben:Jetzt weiß ich zumindest, dass Dein Freund Dich nicht aufgrund dessen für verrückt erklärte, weil Dein Versuch aus 40 Tagen Meditation am Bahnhof Zoo bestand, kombiniert mit so viele Freier wie möglich abfertigen um das täglich Brot zu verdienen und zwischendurch immer wieder mal ein Schüsschen Heroin, um sich in unserer kalten Welt die Erinnerung ans Gefühl der warmen Geborgenheit im mütterlichen Uterus zu reanimieren.


Also wie Bewusstseinerweiterung mittels Heroin funktionieren soll, musst du mir jetzt mal erklären. :lol:
Heroin bzw. Opiate allgemein wie auch Alkohol töten das Bewusstsein eher ab. Ich bin froh das mein Körper sowie mein Verstand sich gegen den Scheiss von beginn an gewehrt hat und es beim Ausprobieren blieb.

plush hat geschrieben:Übrigens halte ich Dein Experiment gerade nicht für verrückt. Es spricht im Gegenteil für Dich, dass Du die Grenzen, die das uns umgebende Gesellschaftssystem dem Bewusstsein seinem Vermögen zur Inneren Wahrnehmung der angeborenen Bedürfnisse durch mehr oder minder subtile Indoktrination ab der Geburt auferlegt, mit einigem Risikomut zu durchbrechen versuchst.


Ja gut, das ginge aber auch mit weniger LSD. Die hohe Dosierung war eben das “Verrückte”, wenn man so will. Jedenfalls laut erfahreneren Menschen. Naja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder so.

plush hat geschrieben:((Nachteil bei Stoffen wie LSD: die Gehirnzellen stellen bei ständiger Versorgung von 'Außen' die Produktion ihrer ähnlichen Moleküle ein, so kann das ICH 'suchtig' nach den Ersatzstoffen werden, über die 'Aufgabe' ihrer Beschaffung völlig abgelenkt von seinem ursprünglichen Vorhaben. .))))


Da muss ich dir jetzt leider widersprechen. Eine Abhängikeit von LSD, wie auch Meskalin oder Psylocybin ist nicht möglich. Beim LSD ist es der Fall, dass man am darauf folgenden Tag bei einem erneuten Trip schon die doppelte Menge einnehmen muss, um die selbe Intensität zu erhalten. Die Toleranzgrenge steigt rasant an. Von einem Trip, der über die Mundschleimhäute eingenommen wird, überwinden überhaupt nur ca. 10% die Blut-Hirn-Schranke.
Selbst bei nur 3 von 4 Wochenenden musste ich am 5. feststellen, dass das ein einzelner Trip praktisch gar keine Wirkung mehr zeigte.
Cross-Toleranzen mit den bereits erwähnten Pilzen und Meskalin verhindern im übrigen, dass man mal eben auf diese umsteigt. Das hat Mutter Natur schon ganz fein geregelt. Es ist eben was Besonderes und nicht in den Alltag einzubauen und das ist auch gut so. :) Das Risiko seinen Verstand mit vollgas an die Wand zu fahren besteht natürlich trotzdem.

plush hat geschrieben:Genau. Schließlich bist Du ja kein Eisbär, sondern ein Geschöpf, dessen Art mindestens seit dem mit den Horden der Schimpansen "gemeinsamen Vorfahren" in Form sozialer Superstrukturen evolutioniert ist. Also funktionierende Kollektive, die ihr So-Sein aus einem angeborenen Bedürfnis genererieren (Sozialitätsinstinkt, bis hin zur Selbstlosen Einsatzbereitschaft), durch gefühlsmäßige Verbundenheit zusammen'kleben' und aufgrund ihres sich mittels artikulierter Sprache koordinerenden Superbewusstseins zum geistreichsten Prädator dieses Planeten wurden. Die Krone der Schöpfung.


Naja, zumindest auf diesem Planeten hier (so scheint es jedenfalls). Könnte das ein Ausserirdischer lesen, würde er vermutlich vor lachen auf dem Boden hin und her rollen. :D

plush hat geschrieben:Bislang vermuten wir erst, dass die "Gruppe", wie der Wald, ein Symbol sei, in dem das Sozialitätsbedürfnis Deines ES zum Ausdruck gebracht wurde. Dagegen stehen irgendwelche Probleme, auferlegte Grenzen, Symbole, denen das Lebendig-Sein exorziert wurde, sie ins Reich der toten Dinge befördernd (vom Baum zum Totem).


Eine Warnung vielleicht? Wobei ich solche zumeist ignoriere und mir lieber mein eigenes Bild mache. :D
Zumindest ist mal sicher, dass ich nicht völlig unwissend sterben werde. :)

plush hat geschrieben:Das wusste ich bislang nicht, dass ein realer Achterbahnwagen (so wie in Deinem ÜBER-ICH aus Erlebnissen aufbewahrt) Schienen hat. Was macht er mit denen denn normaler Weise, bzw. was machen sie mit ihm?
Inwiefern (durch was an Funktionen genau) haben Schienen hierbei mit dem Gefühl der Unfreiheit zu tun:


Sie führen ihn einer vorgegebenen Strecke entlang. Im Falle der Achterbahn führen sie ihn im Kreis.

plush hat geschrieben:Warum bestonst Du ein "einzelner" Wagen? Sind es in 'echt' immer mehrere auf Schienen. Wie sähe das aus:


Weil auf einer Achterbahn normalerweise immer mehr als ein Wagen fährt, eben so wie ein Zug aus zumeist mehreren Wagons besteht.

plush hat geschrieben:Und: woher (auch aus welchem Alter) stammen Deine ersten Achterbahnerfahrungen:


Dürfte wohl so mit 8-12 Jahren oder so gewesen sein. Zusammen mit meinen Brüdern, im Europapark. Genau kann ich das aber nicht mehr sagen.

plush hat geschrieben:(Ich habe auf dem Zettel die Versuche, Dich von den Grenzen der Inneren Wahrnehmung des ES zu befreien: teils das LSD (in Real), teils dadurch, dass dem Wagen im Traum die Schienen von vornherein fehlen, überhaupt Dein Ich den Wunsch hat, Frei dadurch zu werden, seine Welt nach eigenem Ermessen zu gestalten.)


Bis vor nicht allzu langer Zeit hab ich mich äusserst Frei gefühlt. I
ch würde gerne eine Welt gestalten, in der ein Platz für jedermann/frau und sonstwem da ist und das in Reichweite und nicht irgendwo um den ganzen Globus verteilt.

plush hat geschrieben:Was eine Kur auf Freuds Coutch anbetrifft hast Du nichts zu verlieren.
Allerdings hätte ich Bedenken, mein Inneres vor einem anonymen Publikum offen zu legen, das mit ihm mutmaßlich nichts anzufangen weiß. Erst Recht unter Berücksichtigung der Option, dass ein eifrig Informationen sammelndes 'Publikum' Absichten verfolgen könnte, die mit dem Sinn der Traumdeutung nicht das Entfernteste zu tun haben.

Waren es Erwägungen dieser Art, die Dich zunächst zögern ließen, von Deinem Bewusstseinserweiterungsprojekt genaueres zu berichten?


Ach ne, echt jetzt? Sag bloß du bist da ganz von alleine drauf gekommen. Der Zug ist allerdings (vielen Dank, nochmal) bereits abgefahren.
Zumal ich wie gesagt keine Straftat beging. Das zeitweise Aufhalten in nicht von mir geschaffenen Grauzonen ist eben keine solche.
Und wenn besagtes “Publikum” nicht sowieso längst bescheid wüsste, dann würde ich sagen Job verfehlt. Vielleicht wäre eine Lehre als Bäcker oder so besser geeignet. :D Solange keine Beweise für eine Straftat vorhanden sind, können die sich meinetwegen auch auf den Kopf stellen, bringt denen auch nix.
Aber da du das ansprichst. Ich wurde bereits observiert und das so stümpferhaft, dass es mir gleich mehrmals auffiel. Amüsant, dass ich ihnen ihre Lebenszeit gestohlen hab, war es auf jeden Fall. :mrgreen: Vermutlich haben sie sich nur indirekt für mich interessiert oder sie haben einfach die Zeichen falsch gedeutet.
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Re: gemachte Träume?

Beitragvon Psychonaut » 02.06.2017, 16:56

AllRose hat geschrieben:Was auch immer du willst/NICHTwillst is IMMER BestandTeil dieser Matrix die wie so schoen im Film "Matrix" dargestellt wird ~ jeder Mensch is ein Mr.Smith ~ du Psychonaut Almuth und Plush ebenso ~ ihr seid in ihr drin ~ SIE umhuellt euch atmosphaerich


So, liebe AllFrau (was auch immer das bedeutet, hast du mir nach wie vor nicht erklärt.)
Ich bin ein in der “realen Welt” frei Geborener ohne Anschlüsse. Demzufolge kann ich auch kein potentieller Agent Smith sein.

AllRose hat geschrieben:Jeder Versuch die Matrix zu ueberlisten/verlassen gehoert mit zum Programm und hat entsprechende ReaktionsProgramme den AUSreisser wieder einzufangen ~ auch Neo is zum Schluss immer wieder scheinbar draussen eingefangen


Jeder Eingliederungsversuch in die “Matrix” ist allerdings, aufgrund von Inkompatibilität, mehrfach gescheitert. ;)
Das bedeutet nicht, dass die “Matrix” gar keinen Einfluss auf mich hätte. Im Film existieren die Maschinen die die Matrix kreirt haben ja auch in der realen Welt und haben somit Einfluss auf die dortigen Menschen.

Lebst du denn noch in der Matrix? :mrgreen: Kannste ja mal in diesem Selbsttest schauen. Von 35 Punkten waren jedenfalls nur 2 auf mich zutreffend. https://www.youtube.com/watch?v=sRmW26Gb72E

AllRose hat geschrieben:erweitert bewusst SEIN geht ganz ohne chemische Mittelchen ;)


Irgendwie hast du wohl im Rausche deines eigenen geschwollenen kryptischen Geschwafels wohl übersehen, dass ich dies bereits erwähnt habe und sogar Beispiele dafür gegeben hab. :P :mrgreen:

AllRose hat geschrieben:Ein Raus geht nicht


Und noch einmal, damit es sich langsam einprägt. ICH war nie in der Matrix, auch wenn dies versucht wurde.

AllRose hat geschrieben: ~ UND ~ die Matrix dieser Kultur is wie auch schon Almuth richtig weiss sterblich ~ sie schrieb was von pervertiert ~


solange sich die Menschen gegen was auch immer wehren naehren sie die Matrix mit ihrer eigenen LebensEnergi
~


Ja, das Beste wäre es, einfach nicht zu kooperieren und sich davon am Arsch lecken zu lassen, aber das funktioniert nur gemeinsam im Kollektiv. Vereinzelt nutzt das leider nix.

AllRose hat geschrieben:deshalb fuellen sich immer mehr die KrankenHaueuser und mehren sich die Krankheistbezeichnungen und schwaechen schon die Kinder die immer weniger BabySpeck auf ihren Rippen in diese Realitaet geboren werden


Ja, da ist wohl was dran.

Übrigens, wo du den Film erwähnst (der mal mein absoluter Lieblingsfilm war) muss ich noch erwähnen, dass dieser nichts weiter als ein mit unterschwelligen Botschaften versehenes zionistisches Machwerk ist.

Beispiele gefällig? Nein? Mir egal, hier sind sie: :D
1. Das Ablaufdatum von Neo’s Ausweiss ist der 11.09.2001. Ist sebstverständlich reiner Zufall. ;) Der Film kam übrigens ’99 in die Kinos.
2. Der letzte Ort an dem es noch frei lebende Menschen gibt ist Zion. Noch so ein “Zufall”.
3. Mit der von Morpheus erwähnten erschreckenden Präzision beschreibt er haargenau unser System, wärend er Neo die Matrix erklärt. Natürlich als reines Sci-Fi Szenario. ;)
4. Nur ein “Auserwählter”, in eben erwähntem Sci-Fi Szenario, kann die Menschen von diesem System befreien. Schon klar, wir sind alle vollkommen machlos.

Und das sind jetzt nur die, die mir ganz spontan eingefallen sind, da gibt’s sicher noch mehr.
Na, erkennst du die Botschaften die der Film unserem Unterbewusstsein mitteilt?


AllRose hat geschrieben:Also lieber Psychonaut
solange du vollmundig dich dagegen aussprichst und mit Leibeskraft beschimpfst OHNE haargenau die Ursache fuer das alles zu kennen und dann logich wie ich nix mehr dagegen tust weder mit WiderWillen noch Irgendwas wollen zu wollen und auch in Kenntnis dass hier in der Gesellschaft nix geschopft sondern nur erzeugt wird (wenn du den Unterschied kennst bist du schon mal etwas kenntnisreicher) naehrst du die Matrix auf Kosten deiner Lebensenergi

Erst wenn ES~ICH~Ueber~ICH EINICH geworden sind
naehrst du wieder nur deinen Leib mit genug fleischlicher Nahrung und wenn er NICHT mehr hungert von deinem UeberSchuss andere neben dir
und wirst du vom All geistICH genaehrt das nun dein BewusstSEIN~Raum is
wobei beide NahrungsStrome entgegengesetzt fliessen ~ LeibKost von oben nach unten und GeistKost von unten nach oben (das wussten schon die Sumerer) und einander durchfliessend naehrend ~ das is ein vollkommener KraftFluss in der Natur
(das von der menschlichkeitsKultur und durch die Teilung des Geistes in ES ~ ICH ~ Ueber~ICH behindert gehindert und sogar geSTOPd wird und so den Menschen sterblich Macht)

DANN lieber Psychonaut bist du FREI
die Matrix in dir vollkommen EINgesunken und deinem Inneren transfomiert dich in deine urspruenglich natuerliche Lage gebracht wo du friedlich freundlich befriedigt befriedigend voll Interesse dein Leben lebst und du in der Lage bist Freude in dir und deinen MitMenschen zu mehren

Ich liebe EIN~fachSEIN
und bin mir meiner fuer dich dunklen also kraftvollen Sprache bewusst


Okaaayyyy..........vielleicht bringst du mir das ja alles eines Tages mal so bei, dass mein primitives Hirn das alles begreift. :lol:

AllRose hat geschrieben:indem du so lebst weckst Interesse und nimmst so friedlich Einfluss in unsere Gesellschaft


Sag mal bin Ghandi? Ab einem Punkt muss man irgendwann entscheiden ob man lieber dagegen ankämpft und möglicherweise verliert oder doch lieber ein Sklave sein möchte und von vorn herein schon verloren hat. Das wussten damals schon die Griechen, als die Perser angerückt kamen um sie zu erobern. Sie haben sich im übrigen dazu entschieden für ihre Freiheit zu kämpfen. ;)

AllRose hat geschrieben:bis dahin wirst du noch viele Traeume traeumen :wink:


Mit sicherheit. :P
Zuletzt geändert von Psychonaut am 02.06.2017, 17:31, insgesamt 4-mal geändert.
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