2 ältere Schlangenträume

[Arabella]

Schlangentraum vor 2 Wochen

Vor 2 Wochen hatte ich Prüfungen. Es war die anstrengendste Zeit meines Lebens in einem knallharten Studium mit hoher Durchfallquote und viel Druck.
Ich befand mich in einem Dauerzustand von Angst, Stress und Durchhalten müssen. Konkreteres kann ich zum Wachzustand nicht mehr sagen.
Dann kam der Traum.
In dem Traum stellte mich jemand vor eine Herausforderung, ich glaub es war ein Mann. Wie auf Knopfdruck befand ich mich plötzlich in einem Wald, fast Dschungel ähnlich. Ich hatte eine Art großen Stock in der Hand und ich schritt voran. An meiner Seite tauchten plötzlich Schlangen auf und sie begleiteten mich. Sie waren groß und dick, ich glaube eine gelbe war auch dabei, und sie waren friedlich. Sie begleiteten mich mit einem Abstand von 1m oder so war mal rechts eine und wir gingen gemeinsam, mal war links eine, die Kulisse des Waldes veränderte sich und die Schlangen waren mir positiv gestimmt. Sie hatten sogar ein Lächeln im Gesicht, sie waren keine Gefahr für mich, eher Wegbegleiter.

Es war immer eine zur Zeit an meiner Seite.

Ich bin mir unsicher, ob es in diesem Traum ganz pauschal um Männer geht, die mich in meinem Leben auf meinem Lebensweg begleiten werden. Und ob es immer wieder andere sein werden, dh dass ich mich nie binden werde. Das wäre echt traurig.


Älterer Schlangentraum

Dieser Traum ist etwas älter, er hatte mich damals aber sehr aus der Fassung gebracht. Ich hab leider keine Hintergründe dazu.
In dem Traum war ich in einem Boxring. Ich sah 2 Seiten des Boxrings. Dieser Ring war aber gleichzeitig in einer Wohnung drin, die nicht viel größer als der Boxring war. Dh in meinem Rücken waren die 2 anderen Seiten des Ring. Plötzlich kam eine riesengroße Schlange, die sich innen in dem Ring am Rand entlang schlängelte. Dann kam eine weitere und eine weitere. So dass sozusagen eine Wand aus Schlangen vor mit entstand. Die Schlangen waren schlammgrün. Ich sah lediglich diese 2 Seiten des Boxrings. Ich stand wie gelähmt da. Kaum war eine Schlange aus meinem Blick weg, kam wie aus einer Tür eine andere, die sich auf der unteren drauf schlich, so das langsam eine Wand aus Schlangen entstand. Ich schaute das wie paralysiert an und es lief wie in Zeitlupe. Es war grauenvoll.

Sie schlängelten nicht, sondern spannten sich auf, so dass da, wo diese Boxbänder an den Seiten sind, eine Schlangenwand entstand, die mich umrandete, obwohl ich nicht den ganzen Boxring sah, sondern nur 50 % von ihm, weil ich in der Mitte stand.

Oh man, ich habe wirklich eine ganz schlimme Schlangenphobie und diese Träume, besonders der 2. hier, die machen mich fertig, das ist echt übel für mich. Träume hin oder her, aber das kann doch nicht so weitergehen oder? Mir geht's echt nicht gut, wenn ich das hier schreibe und darüber nachdenke.

[plush]

Ich bin mir unsicher, ob es in diesem Traum ganz pauschal um Männer geht, die mich in meinem Leben auf meinem Lebensweg begleiten werden. Und ob es immer wieder andere sein werden, dh dass ich mich nie binden werde. Das wäre echt traurig.

Bestimmt nicht pauschal und auch nicht so, dass Du ausschließlich nur eine Phobie vor dem sich aufrichten könnenden Tier hättest. Zumal Du auch ganz gut verstehst, Dich mit dem errektiven Symbol Deiner eigenen Potenz selbstzubewaffnen, d.h. Kraft des Stocks durch den Großstadtdschungel allein durchzuschlagen, ja die sich an Deiner Seite abwechselnden Partner sogar zu führen. (Die Frau als "emanzipierter" Gladiator, beim Gelderwerb im modernen Berufeboxring.)
Ich würde aber sagen, dass die Männer (deren Schlangen im Prinzip auch ganz angenehm sein können unter der die Sicht auf den Unterleib pietätsvoll verbergenden Massageliege) bei Dir zu einer Obzession zu drohen werden, so wäre wahrscheinlich gut, Deinen Fokus nicht nur auf die Schlangenträume zu legen. Jeder Traum, egal wie belanglos er Dir erscheinen mag, gibt Auskunft über die Art und die oft in der Kindheit liegenden Ursache aller seelisch-/emotionellen Probleme: jedes Mal aus einer ganz bestimmten Perspektive: mal eher in der Oberfläche, mal eher in die Tiefe.