Paikya hat geschrieben:Ich komme nicht wirklich vorwärts mit meinen Träumen und meiner "spirituellen Seite".
Hallo Paikya,
Geduld Du haben musst!
Ich finde das ganz toll und beneidenswert, dass Du mit 22 schon auf Kurs "spirituelles Wachstum" bist, also echt jetzt. Mir dämmerte erst 10 Jahre später, dass da mehr ist bzw. wurde mir recht gewaltsam offenbart.
Ein überzeugter Numerologe bin ich nicht wirklich, ich greife aber gern auf die chinesischen Glücks- und Unglückszahlen zurück. Die 4 steht für den Tod und wird in dem Kulturkreise als eine ausgesprochene Unglückszahl gesehen. Das kann ich spirituell kein Stück verstehen. Wäre der Tod etwas Schlimmes und wäre das Leben mit ihm ganz und vollständig zuende, so wäre das Leben doch für die Tonne und man bräuchte sich nicht um Werte oder Geistiges sorgen, sondern könnte haudrauflos einfach leben. Der Tod ist eben nicht das Ende, sondern auch und gerade traumdeuterisch ein Neuanfang. Es mag sein, dass auf dem Weg zum spirituellen Wachstum vieles sterben muss - Angst, Neid, innere Unruhe - um nur ein paar der kleinen Monster zu nennen, die uns oft das Leben schwerer als nötig machen.
Gern greife ich dann auch auf triviale europäische oder deutsche Symbolik zurück. Die 4 - das ist doch das Glückskleeblatt. Und davon 3 - aller guten Dinge sind drei. Es sollte demnach in Deinem Leben nicht so ganz schlecht laufen? Beruf stabil? Liebe?
4 sind auch die 4 Elemente, Wasser, Feuer, Erde und Luft. Vielleicht fehlt Deinem Leben eines der 4 Elemente zum Glück? Oder gar das 5., um auf einen Film Bezug zu nehmen?
Zur Vollkommenheit möchte man meinen, dass es dann besser 4 x 4 wären. Oder das Ganze dreidimensional oder noch höher dimensional.
Das beantwortet aber nicht die Frage, wie weit Du bist spirituell. 3 von 4 - das wäre schon recht weit, wenn man eine Messlatte anlegen wollte, was man nicht unbedingt sollte. Es soll umso langsamer vorangehen, je weiter man ist. Ob das nun stimmt? Ich habe keine gefestigte Meinung dazu und es ist mir auch wurscht. Mein Motto ist: Man kann hinkommen, wo immer man will - egal, wie lange es dauert.
Die Kristall- und sonstige Kinder der neuen Zeit halte ich für mehr oder minder hilfreiche Bilder. Ich denke, wer immer es will, kann die Zeitenwende mit einleiten. Für mich ist es mit der Sommersonnenwende 2015 getan gewesen. Genau begründen kann ich das nicht. Die Wintersonnenwende verlor dann an Bedeutung für mich und auch die folgende Sommersonnenwende. Ein Gefühl, als wäre ein Schlüssel gedreht worden. Ein Ritual könnte also nichts mehr bewirken.
Ich weiß nicht, was Du bist. Vielleicht eine Mittragende - das ist viel und durchaus genug. Oder eine Führerin, eine Wenderin.
Zitat noch von Dir:
"Ganz am Schluss gingen wir alle. Wir packten im Lager in dem wir waren unsere Rucksäcke und reisten wohl weiter."
Genau das werden wir tun. Vier alle ...
Herzliche Grüße,
Crank