Hallo zusammen,
Ich, w, mittlerweile 20, hatte letzte Nacht einen Traum der mir nicht mehr aus dem Kopf geht...
Zur vorgeschichte: Ich habe seit ein paar Monate Bauchschmerzen/krämpfe in der unteren Region... beim Arzt wurde eine innere Entzündung vermutet und ich bekam Antibiotika. Jedoch hat das nicht gewirkt und mir wurde empfohlen einen Frauenarzt aufzusuchen, dazu bin ich aber noch nicht gekommen. (Sind eig auch nur leichte schmerzen und nicht permanent). Mein Freund ist seit einer Woche im Militär und wird auch noch für 10 Monate dort bleiben. Am Wochenende sehen wir uns, aber unter der Woche vermisse ich ihn sehr. Momentan ist eine sehr harte Zeit für mich da ich bald Abschlussprüfungen habe und sehr unter versagungsängste lebe.. unter anderem da ich weiss, dass ich prüfungsängste habe.. und das löst oft ein blackout aus.
Zum Traum: Ich war mit meinem Freund zusammen in einem mir Unbekannten Haus. Ich hatte starke Bauchschmerzen. Mein Freund war mehr so nebenbei und ich nahm ihn nicht so wirklich wahr.. Wir suchten einen Arzt auf, der sich im selben Gebäude befand. Der Arzt war nicht viel älter als ich und sah sehr sehr gut aus und ich fühlte mich zu ihm hingezogen.In echt existiert er nicht. Oder zmd kenn ich ihn nicht^^ Ich schilderte ihm mein problem (währenddessen zog er sein Tshirt aus) und er drückte mir einen Schwangerschaftstest in die Hand und sagte ich solle mal da drauf pinkeln. Etwas verwirrt suchte ich die Toilette im empfohlenen oberen Stock auf, schloss die Tür und als ich mich hinsetzte, bemerkte ich das eine Gruppe Jugentliche im Raum standen und mich komisch anstarrten. Da ich plötzlich dringend pinkeln musste pinkelte ich etwas, aber den Test hielt ich versteckt. Danach suchte ich eine andere Toilette auf und pinkelte drauf. Plötzlich stand mein Freund wieder bei mir und wir beide starrten auf den Test. Matrixänhliche Symbole huschten über den kleinen Bildschirm und es formte sich ein Plus. "Das kann gar nicht sein!", sagte ich erschrocken. Daraufhin erwiderte mein Freund "warte, es ist noch nicht fertig". Tatsächlich veränderten sich die Symbole wieder und formten schliesslich ein Minus. Erleichtert gingen wir zum immernoch shirtlosen Arzt zurück und zeigten ihm den Test. Da sagte er, "Ah ok, in diesem Falle ist einfach nur dein Darm verdreht, dass kann auch dein Freund richten." Plötzlich liege ich auf einem Tisch und mein Freund hantiert mit einem Messer an mir herum. Mein Bauch ist aufgeschnitten und er hantiert an meinem Darm herum. Ich hatte ein sehr ungutes Gefühl... wieder zugenäht läuft mein Freund davon. Ich bewege mich in den Raum nebenan, indem sich die Eltern von meinem Freund befinden. Sie sassen an einem Tisch, tranken Kaffe und Unterhielten sich. (was sie auch in echt viel machen). Sie schauten mich an und fragten, ob alles gut gegangen ist. Die schmerzen waren stärker als zuvor, und bevor ich antworten konnte brach ich zusammen, war aber noch bei Bewusstsein. Die Eltern kamen zu mir fassten mir an die Schultern und sagten liebevoll ich soll ganz ruhig liegen bleiben. Sie riefen den immernoch Oberkörperfreien Arzt, der mich hochhob und bedrückt in den OP-Saal zurückrannte.. dann gibt es einen Zeitschub.. er hat mich Operiert und ich sitze dieses mal mit sauberer Naht und ohne schmerzen da. Der Arzt ermahnte mich, mich nicht zu sehr zu bewegen und erschütterungen zu vermeiden.
Plötzlich taucht mein Bester Freund Max auf und will mit mir unbedingt zu einem Vergügungspark. Ich verneine und sage ich darf mich nicht zu sehr bewegen. Max daraufhin "ach wir fahren ja", und redete solange auf mich ein, bis ich schliesslich einwilligte. Mit seinem Auto (das er auch in echt besitzt und über alles liebt) fahren wir schliesslich hin. Der Park ist ein fiktiver Ort andem ich schon mehrere Träume hatte. Bis jetzt habe ich in einem Traum nie Orte von alten Träumen besucht. Entweder war ich da oder nicht. Ich fühlte mich, als hätte ich etwas verlorenes wiedergefunden. Nostalgie. Ich sah Bahnen (zb eine Wasserbahn) auf denen ich in den alten Träumen heruntergerutscht/gefahren war und errinerte mich daran wie lustig das war. Max wollte nur auf eine Bahn. Ab da habe ich eine Erinnerungslücke, ich weiss das wir auf der Bahn waren, aber nicht mehr auf welcher. Wieder im Auto kam er plötzlich auf die Idee durch den Park über Absätze zu fahren. Auch wenn es ein höherer Absatz war, das Auto landete immer so, dass es nicht beschädigt wurde. Ich sagte ihm er solle damit aufhören, doch er glaubte mir nicht, dass es mir schadet. So kam es wie es kommen musste und meine Naht riss auf. Ich hatte wieder Bauchschmerzen und lies mich verzweifelt aus dem Auto fallen. Er hielt an, stieg aus und kam zu mir. "Du bist nur müde und brauchst etwas schlaf. Steig hinten im Auto wieder ein da kannst du etwas schlafen.". Mit zweifel stieg ich hinten wieder ein und legte mich so hin, das ich mit dem Gesicht nach aussen schauen konnte. Ich schloss die Augen, da ich tatsächlich müde war, aber ich hatte mehr das Gefühl, dass wenn ich jetzt einschlafen würde, ich nie wieder aufwachen würde. "Haha schaut mal die an, die pennt einfach!" ertönte es plötzlich von aussen. Ich öffnete wieder die Augen und sah meine Klasse als Gruppe durch den Park laufen. Der Park war plötzlich voll mit Menschen. Ich hatte auch plötzlich etwas sprödes rundes im Mund. Als ich es zerbiss schmeckte es sehr sauer und ungeniessbar, sodass ich es ausspuckte. (Was sehr sehr seltsam ist, da ich noch nie in irgendeinem Traum einen geschmack wahrgenommen habe). Es war weiss... Mittlerweile waren wir aus dem Park raus und fuhren über eine hügelige grüne Wiese und im Hintergrund war ein sehr dunkler Wald. Mir ging es so schlecht das ich mich irgendwann wieder aus dem Auto fallen lies. Der Boden war trotz Gras sehr hart und es waren überall kleine Steine. Max bemerkte mich nicht und fuhr davon. Verzweifelt lag ich da, hielt meinen Bauch und rief in Gedanken den Tshirtlosen Arzt.
Dann bin ich von alleine Aufgewacht... Ich war sehr sehr verwirrt.. Meine ersten Gedanken waren "was zum teufel war das?" Es war halb 6 am Morgen, eine sehr untypische Zeit für mich.
Zu Max: Er war genau so im Traum wie in echt auch. Weiss alles besser, redet solange auf mich ein bis ich mich schliesslich umentscheide und so weiter. Mit seinem Auto fährt er tatsächlich sehr riskant, aber er hat sein Auto immer im Griff, da vertraue ich ihm auch.
Zur Klasse: Wenn wir einen Ausflug haben fahren Max und ich oft mit dem Auto und die Klass nimmt den Zug. Darum kein ungewohnter Anblick für beide Parteien.
Nun wollte ich Fragen ob das irgendeinen Sinn ergibt? Ich schätze mal das die Bauchschmerzen mit meinen echten zusammenhängen und ich meine Angst darin projiziert habe, dass es etwas ernstes sein könnte... aber der Rest? Was zum Teufel war das
Tut mir echt leid für den langen Text. Ich Träume noch viel mehrere sequenzen mehrmals durch, wodurch ich fast jedes Detail kenne, aber würde ich alles aufschreiben wäre der Text doppelt solange Meine Rechtschreibung lässt auch zu wünschen übrig ich weiss. Ich arbeite daran
Ein Danke schon einmal an alle, die sich die Zeit genommen haben um den Text durchzulesen.
Gruss
pikatchu