Hallo liebe Forengemeinde,
zur Abwechslung mal was von mir!
Der Traum war recht gestückelt und wirr. Mit von der Partie waren mehr oder minder wechselnd meine Eltern (beide verstorben), meine alten (?) Freunde und (unsicher) auch die eine oder andere gute Freundin. So eine Gruppe von ca. 5 Leuten, die dann auch ins Auto passte.
Das Ungewöhnliche über mehrere Szenen war, dass ich weitgehend unbekleidet war, bis auf eine Art Art Federboa (allemallachen...), die aber nicht wirklich das Notwendigste bedeckte. Das war mir einfangs peinlich, wurde dann aber zunehmend normal.
Der Start war in München, sowas wie der Viktualienmarkt, aber in einer Markthalle (eher wie in Hamburg). Und es gingen dort schon eingie (die MInderheit aber) Leute, Männer und Frauen, spärlich oder nicht bekleidet hin, zum Einkaufen vermutlich und es hieß irgendwie (in meinen Gedanken?), dass das hier und jetzt eine Art Mode wäre und auch OK so. Ware oder Einkäufe erinnere ich nicht, es war mehr wie ein Eingangsbereich oder Vorhof.
Dann schauten wir durch ein ca. 1,50m x 1,50m großes Sichtfenster im Gehweg, ordentlich gebaut und vielleicht mit einem kleinen Gelände drumherum und ohne Scheibe auf eine Karnevalssitzung. Ich war verwundert im Traume, das ist doch jetzt VORBEI. Da ich kein Fan davon bin, war ich auch eher ablehnend - weiter ging es dann.
Die nächste Station war der im Traum so genannte "Räuberkeller". Dort gingen wir herein und suchten Plätze, es war mehr wie ein Kino. Es sollte irgendetwas dargeboten werden, es kam aber nichts. Ich weiß nicht, ob die Szene wechselte oder wir aus Desinteresse gingen. Zu Sehen, Essen oder Trinken gab es dort jedenfalls nichts.
Dann fuhr ich die Gruppe im Auto irgendwohin, ich hatte ja den Plan, wo es hin gehen sollte. Die anderen stiegen dann aus und ließen mich zurück. Ich rannte dann hinterher und beschwerte mich, dass man mir doch mal Bescheid geben könnte.
Zu meiner Person: 47m, nie in München gewesen, stetiger Hamburger. Ich arbeite bei anderen Deutungen gern mit den Hauptbaustellen des Lebens, Liebe, Freundschaft, Beruf, und Familie. Bis auf Freundschaft ist es dort der Zustand der Trümmer, des Abrisses, also kurz vor dem fraglichen Neubau. Ich sehe zu, dass ich darin Schönes und Erfreuliches finde, was auch wechselhaft gelingt.
Zur Deutung habe ich ein paar Ideen und freue mich über Anregungen.
Zum "Räuberkeller" dachte ich mir, google das halt mal, es gibt vermutlich 150 in ganz Deutschland. Weit gefehlt aber, weit vorne und mehrfach liegt der Räuberkeller in Mügeln. Eine offenbar heruntergewirtschaftete und geschlossene Gastwirtschaft? So negativ hätte ich mein Leben nun nicht gesehen - ich war aber schon in frühester Kindheit gezwungen, Gutes zu suchen und zu sehen. Weil der Rest oft - nunja!
Was kann es mit diesem "Räuberkeller" auf sich haben? Ich merke mir sonst sehr selten Lokationen und Namen. Das ist in wenig weit zum eben mal hinfahren. Ich habe auch keinen Ahnung, was dort sein soll, der Ort Mügeln liegt zwischen Leipzig und Dresden, wobei mein Arbeitgeber in Leipzig sitzt (ich aber in Hamburg arbeite).
Der Traum war von Freitag auf Samstag, von Samstag auf Sonntag war eine Geburtstagsfeier eines Freundes in einem Partykeller, die aber nicht zum Traumbild passt. Es gab dort gut zu Essen und zu Trinken.
Herzliche Grüße
Crank