Katzen.... soooo viele Katzen

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Moderator: Mirakulix

Katzen.... soooo viele Katzen

Beitragvon Invalia » 11.03.2017, 16:18

Hallo zusammen,
vielleicht könnt ihr mir ja helfen, wäre super lieb.
Ich hatte die letzte Nacht einen eigenartigen Traum, der mir keine Ruhe lässt:

Ich war mit meinen beiden Kindern (Tochter 2 und Sohn 4) im Auto unterwegs. Bin am örtlichen Supermarkt vorbei gefahren und sehe dort die Erzieherin meines Sohnes laufen. Mein Sohn sagte ihr Auto sei kaputt, also hab ich abgehalten und ihr angeboten mitzukommen, was sie auch freudig abgenommen hat. Als nächstes war ich mit bei ihr, in ihrer Wohnung (ohne meine Kinder). Es war recht dunkel, alle Vorhänge waren zugezogen. Ihre 3 Söhne waren mit anwesend, haben mir aber keine weitere Beachtung geschenkt. Einer der drei ist damals mit mir zur Schule gegangen, ich hab im Traum noch überlegt, wie er hieß - da hat sie ihn bereits mit Alex angesprochen. (Und ich war im Traum dann davon überzeugt, er heißt Alexander. Dabei heißt er in der Realität ganz anders... und sieht auch anders aus).

Er sollte ihr einen kleinen Vogel reichen (so ein brauner kleiner Singvoglel). Das hat er dann auch gemacht (den Vogel mit beiden Händen "umklammert", aber nicht zu fest, nur so, das er nicht weg Fliegen und auch nicht mit den Flügeln flattern konnte, der Vogel hat sich nicht gewehrt. Er hat ihr den Vogel dann übergeben und sie hat ihn zu mir gebracht. Ich sollte den Vogel dann durch das gekippte Fenster frei lassen. Ich hab den Vogel dann durch die gekippte Öffnung gesteckt und los gelassen und plötzlich war der Vogel eine kleine schwarze Katze die herunter gefallen ist, aber auf den Pfoten landete und sich nichts getan hat.

Die Erzieherin fragte mich dann, warum ich ihre Katze aus dem Fenster geworfen habe, gleichzeitig hab ich eine ausgewachsene schwarze Katze bemerkt, die um meine Füße strich- das ist die Mutter der anderen Katze, hab ich dann erklärt bekommen.

Als nächstes war ich dann unten im Freien vor der Haustüre, um die kleine Katze wieder hoch zu holen. Hier war dann wieder alles hell. Vor der Türe war ein Zirkus, der gerade am anbauen war. Einer der Zirkusleute erkältete sich bereit, mir zu helfen. ich folgte ihm zu einem großen Käfig- ähnlich einem Hundezwinger- in dem ein Luchs oder kleinwüchsiger Leopard war, der mich neugierig anschaute. Ich sollte dem Mann in den Käfig zu der Raubkatze folgen- fragte noch ob sie mir etwas tun würde, bekam aber keine Antwort und bin dann trotzdem da rein gegangen. Hinter diesem Käfig war dann ein noch viel größerer Käfig, mehr wie ein Gehege, aber mit Gitterstäben. Dort war erst nur eine schwarze Katze mit weißem Latz am Hals, die mich neugierig anschaute, dann kamen immer mehr Katzen dazu, in allen Farben und Größen/Altersstufen, um die 500 Katzen, man konnte am Schluss kaum noch gehen vor lauter Katzen. Ich hab mehrere kleine schwarze Katzen in dem Gehege gezeigt bekommen, konnte mich aber für keine so recht entscheiden und bin dann wieder gegangen, ohne eine Katze mitzunehmen.

Ich bin dann einen Gehweg lang gelaufen, links davon waren Häuser, rechts davon Wiese und Gebüsch. Hier kam ich an noch ein paar kleinen Katzen in verschiedenen Farben (gefleckt, in beige usw) vorbei, allesamt recht scheu. Eine kleine schwarze mit weißen Punkten auf dem Rücken (wie Spritzer von weißer Farbe, aber regelmäßig angeordnet) und weißem "Latz" ist mir besonders aufgefallen, es war zwar nicht die Katze vom Anfang, aber die hab ich dann eingefangen und mitgenommen.

Und dann war ich wieder in der nun nicht mehr dunklen Wohnung. Diesmal war die Erzieherin alleine da. Sie fragte mich, warum ich eine schwarze Katze mitgebracht habe- ihre Katze sei beige gewesen. Dann kam mir spontan ein Bild von einer beige/grauen kleinen Katze vor Augen, die ich auf dem Weg gesehen hatte. Hier endet der Traum.
Zuletzt geändert von Invalia am 11.03.2017, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Katzen.... soooo viele Katzen

Beitragvon Invalia » 11.03.2017, 18:01

Sehr interessant, das du das so siehst...

Wo hab ich denn geschrieben, das ich erbost war wegen dem Vogel? Denn das war ich nicht. Viel mehr... verwundert.

Was du über meinen Ex schreibst... es ist genau anders rum. Ich habe IHM viel zu lange seine Lügen abgenommen, bis ich es nicht mehr ertragen konnte. Widersprüchlichkeit und Verdrehung der Tatsachen- auch das trifft perfekt auf meinen EX zu. Und ich hab jedes mal allerhand zu tun, seine Lügen aufzudecken. Und dafür gibt es mittlerweile allerhand Zeugen, ich bilde mir das also nicht ein.
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Re: Katzen.... soooo viele Katzen

Beitragvon Crank » 11.04.2017, 22:06

Hallo Invalia,

vielleicht bist Du enttäuscht von der Kürze meiner Deutung und vielleicht liest Du hier ja gar nicht mehr mit.

Der Vogel, die Katze, die durch das Fenster entlassen wird: Hier geht es um das Loslassen des Ex, das magst Du als abgeschlossen ansehen, aber die Zeit, als das 2 Jahre alte Kind entstand, ist noch nicht so lange her. Liebt man jemand sehr, kann das Loslassen dauern.


Die Erzieherin ist eine Traumzensorin, die solche Prozesse eigentlich überwachen bzw. anmahnen sollte. Aber, ups, sie stellt das in Frage. Das tut dann wohl Dein Unterbewusstsein. Waren die trennenden Schritte richtig? Vermutlich schon, aber das Herz fragt auch dann ab und an, wo der einst geliebte Mensch nun ist. Nach meiner Erfahrung ist das so. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Traumzensorin den Prozess der Trennung grundsätzlich in Frage stellt. Oder etwas doch? Dann bist Du dran mit Deuten...

Im Weiteren hättest Du viele Katzen und Möglichkeiten, was Gefühle und Männer meinen mag. Du kannst Dich jedoch nicht entscheiden und/oder die Vergangenheit noch nicht loslassen im Sinne von Abhaken und Zeit für Neues.

Dann folgt eine Entscheidung. Deine Traumzensorin meint aber, es wäre die falsche Katze, der falsche Mann. Das ist schwer zu deuten, manche Frauen klagen, dass sie immer an die falschen Männer geraten (angelblich treffen die Frauen die Entscheidung ...!) und das immer wieder. Das gilt es zu erkennen und ggf. umzustellen. Andererseits - wenn es ein bunt gefleckter Luftikus war, so wäre ein erdfarbene Katze und damit ein bodenständiger und ehrlicher Mann vielleicht nicht ganz verkehrt.

Ich weiß es aber nicht. Du musst das wissen. Schau ihn Dir an, schaue in Dich und ich wünsche Dir die für Dich richtigen Entscheidungen.

Herzliche Grüße
Crank
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Re: Katzen.... soooo viele Katzen

Beitragvon Dichterseele » 11.04.2017, 23:33

Also ich seh das völlig anders:

Ein Vogel im Traum bedeutet eine Nachricht.
Der Sohn der Erzieherin hält sie in seinen Händen verborgen - also ein Geheimnis - - - das Du lüften sollst.
Die dunkle Wohnung weist darauf hin, dass hier etwas im Dunkeln ist, was Du ans Licht bringst.

In dem Moment, wo Du die Sache öffentlich machst (den Vogel freilässt), verwandelt sich der Vogel in eine Katze - die Nachricht ist also falsch.
Du wurdest nur benutzt, eine Lüge in die Öffentlichkeit zu tragen.

Draußen ist ein Zirkus - so kann man moderne Medien auch bezeichnen...
Statt der kleinen Katze siehst Du nun eine große Wildkatze - eine gewaltige Lüge / ein gefährliches Gerücht? - und später Unmengen Katzen, lauter Heucheleien...
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Re: Katzen.... soooo viele Katzen

Beitragvon Trigital » 13.04.2017, 01:51

Hallo Invalia,

könnte es nicht sein, dass die vielen schwarzen Katzen für die vielen Lügen stehen, die du aufgedeckt hast?

Ohne diese Informationen würde ich sagen, dass du eine sehr lebhafte Erzählerin bist und einen bunten großen Korb an sozialen Umgangformen und Ausdrucksweisen hast.
Du möchtest das Leben als etwas Positives wahrnehmen und hast selbst auch eine postive Einstellung?
Schwarze Katzen sind nicht so dein Ding. Den Vogel aber mochtest du?
Ich glaube der Traum drückt aus, dass dir Menschen unschlüssig in ihrem handeln und erzählen erscheinen müssten? Sie reden anders, wie sie handeln.
Du solltest also besser auswählen, welche Katze du magst, auf den Arm nehmen möchtest, sie kraulen und ihr gut zu reden möchtest. Es gibt Menschen auf der Strasse, die sind Schwarz und andere die sind eben anders. Und mit braunen katzen kann man dann mehr machen, wie mit schwarzen. Schule deine Menschenkenntnisse.
War jetzt aber sehr geraten von mir.
lg
Zu Wissen ist ein Moment.
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Das Schöne daran gut geschlafen zu haben ist, daß der Tag gut war, bevor er angefangen hat.
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