Lara Croft auf der Chinesischen Mauer

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Moderator: Mirakulix

Lara Croft auf der Chinesischen Mauer

Beitragvon niohbe » 23.12.2015, 00:35

ich hab nen uralt Traum. den hatte ich mir dazumal ganz easy selbst gedeutet, ich finde nur den Input hier, sehr lehrreich und nachdem ich den Traum noch sehr gut erinnere, bitte um: wem was dazu einfällt, ich freu mich über jeden Input.

Der Traum liegt gute 3 Jahre zurück. Ich hatte mich gerade getrennt und mein Ex hat mit immer neuen, fadenscheinigen "Sachen, die zu klären wären", immer wieder versucht, den Kontakt zu mir wieder aufzunehmen.


Der Traum:
Ich laufe auf einer unheimlich hohen Mauer, ähnlich der chinesischen Mauer, aber der Stein ist viel heller und fast weiß, der Hintergrund sieht von der Landschaft her auch eher wie Griechenland aus.
Unheimlich blauer Himmel und das weiß der Steine, wie die Griechische Flagge und ich verbinde tatsächlich mit Griechenland immer blauen Himmel und kalk-weiße Häuser, wo sogar enge Gassen hell erleuchtet sind, von der vielen Sonne. Und der Schatten "heller" ist.

Die Chinesische Mauer hat aber eine Begrenzung, meine Mauer war, wie der Pont D'Arc über der Ardèche ohne seitliche Begrenzung.

ich merke plötzlich, dass hinter mir jemand auf der Mauer läuft, drehe mich um und sehe meinen Ex, der wie ein bandenführer, flankiert von zwei mir völlig unbekannten hinter mir herläuft. Er hatte sich leicht in den Vordergrund gestellt, seine Mitläufer waren einen halben Schritt hinter ihm.
Sie trugen schwarze Kleidung (trug mein Ex nie) und die beiden Lakaien sahen aus wie Hooligans/Skinheads in schwarzen, glänzenden Bomberjacken mit hohen Stiefeln.

ich begann schneller zu laufen, zwischen uns war ein guter Abstand und ich dachte mir, pft... du brauchst gar nicht ankommen, schon gleich dreimal nicht mit "Handlangern".

meine verfolger nahmen dann ebenfalls das Tempo auf und begannen zu laufen, als sich der Abstand verkürzte dachte ich mir, okay, dann lauf ich halt jetzt auch.
Bis hier her war ich weder beunruhigt noch dachte ich, es gäbe kein Entkommen, ich musste einfach nur etwas schneller weiter laufen.

Allerdings begannen meine Verfolger nun, mit streitäxten nach mir zu werfen.
Die Teile waren pechschwarz und hatten die Form von einer doppelten Hellebarde (quasi eine Hellebarde gespiegelt und zusammengefügt) aber mit dem kurzen Griff einer Wurfaxt.

Mich hat nix getroffen, aber so einiges ist doch so knapp an mir vorbei, dass ich tatsächlich mal die Option zu rennen in Erwägung gezogen habe (ziemlich widerwillig! war heiß und ich fand das einfach nur lästig, nicht bedrohlich)


ich renne also die Mauer runter und die geht auch leicht bergab und führt mit einer Kurve an ein hohes Tor und rechts und links davon sind Gebäude wie in Tombraider wenn Lara Croft in Venedig ist. Allerdings in schnee weiß, nicht wie im Computerspiel in den eher gedeckten farben.

ich versuche gar nicht, ob das Tor sich öffnen lässt sondern springe wie ein Ninja oder panther oder eben Lara Croft die eine Häuserwand hoch.
das war auch super easy so als hätte ich in meinem Leben nix anderes gemacht, als Anlauf nehmen und Häuserwände hochspringen und wie eine katze bin ich dann über das Tor gesprungen und unten ganz elegant gelandet.

War auch völlig klar, der Spuk hat jetzt ein Ende.

Von der anderen Seite des Tores habe ich dann gesehen, dass das Tor offen war (nicht abgesperrt, es war schon zu im Sinne von geschlossen aber eben nicht abgeschlossen), ich hätte durchgehen können.

ich hab das Tor aber weder zugesperrt noch weiter beachtet, sondern war da völlig verschwunden, von der Bildfläche meiner Verfolger und hab das auch so empfunden, die sehen mich jetzt nicht mehr, die kommen gar nicht auf die Idee, hinter dem Tor zu schauen.

Kam mir damals total offensichtlich vor, was ich da geträumt habe.
Würde da rückblickend, mit der Möglichkeit von Input aber evtl. nochwas rausnehmen können, was ich evtl. übersehen habe.

Danke schon mal
Nio
Sommer in Deutschland, ich war dabei! Die ganzen 8 Tage.
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