Eine kleine Suche gegen die Zeit

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Eine kleine Suche gegen die Zeit

Beitragvon Milan » 23.06.2015, 21:52

Ich erinnere mich nicht mehr an das zuvor geschehene, doch ich hatte halb Wegs die Kontrolle über meinen Traum, oder viel mehr wusste ich teilweise das es einer wahr, und wirbelte gerade auf dem Absatz herum um statt in einen Tunnel in einer der Felswände die mich umgaben aus der mich umgebenden Schlucht hinaus, auf den Wald zu zu sprinten. Ich war mir im klaren darüber, das ich im Traum besser fliegen konnte, wenn ich von einem höher gelegenen Platz aus startete, also sprang ich aus dem Lauf auf einen niedrigeren Felsen, und von dort aus in einem Satz nach vorne in die Luft, um auf den Wald zu zu fliegen. Es war wie immer ziemlich anstrengend, doch als ich mir vorstellte, ich hätte statt Armen, die hektisch durch die Luft wedelten riesige Schwingen, funktionierte es ganz gut. Ich wusste das ich auf der Suche war, denn mir war ganz klar das ich einen Ort im Traum finden würde, an dem ich mich wohl finden würde. Mein Traum Zu Hause. Klingt absurd. Als ich im Wald war, bemerkte ich, das die Bäume auf kleinen Erdinseln aus dem Boden ragten, und auf ihnen hockten hölzerne Tiere, mit langen spinnenartiegen Beinen. Den Wald und die Tiere erkannte ich als Dinge aus einem Buch das ich gerade las. Die Tiere sahen mich, und versuchten nach mir zu schnappen und mich mit ihren langen Beinen auf den Boden zu holen. Das sie mich fressen wollten war mir klar, doch da ich den Traum als solchen erkannte entschied ich mich gegen einen Kampf, und beeilte mich, davon zu kommen. Ich landete auf einer Lichtung, auf der zwischen zwei Mannschaften ein kompliziert aussehendes Ballspiel ausgetragen wurde, das Fußball ähnelte. Es gab sechs Bälle, die der einen Mannschaft ähnelten Fußbällen, die der anderen Softbällen. Die eine Mannschaft rief mir begeistert zu und ich entschied mich für ein bisschen Spaß, in Form eines kleinen Sportturniers. Ich wurde als Ballgeberin eingeteilt, und Freundete mich schnell mit beiden Mannschaften an. Unterhielt mich noch ein bisschen mit dem anderen Ballgeber, und warf Bälle ins Feld, bis das Turnier beendet war. Anschließend lief ich mit meiner Mannschaft zu einem Zeltlager, verabschiedete mich jedoch bald, da ich wusste, das mein Platz in der anderen Mannschaft lag. Also lief ich im Eiltempo in Richtung ihres Lagers, denn ich war mir sicher, das einer der Spieler mir Auskunft geben könnte. Ich hatte dasGefühl einige der Spieler und Spielerinnen wieder zu sehen- in anderen Träumen, weshalb ich ein Gespräch durchaus brauchen konnte. Dort angekommen wurde ich von begeisterten Läufern in Empfang genommen, denn ich war mir sicher das sie sich so nannten. Ich wurde willkommen geheißen, und es wurden Witze, Geschichten und Nettigkeiten ausgetauscht, doch ich erkundigte mich bald nach gesuchter Person und wurde von unglücklichen Läufern zu einer Grube geführt. Die Grube war voller Teer, und man erklärte mir, es hätte einen überfall gegeben, einer der wichtigsten Läufer war dabei gefesselt und anschließend in die Grube geworfen worden. Ich tauchte mit einigen anderen in die Grube und zog zuerst ein Mädchen und anschließend einen Jungen heraus. Beide waren stark unterkühlt, und wurden als sie heraus gezogen wurden mit Decken und Kakao versorgt. Danach ging es ihnen schnell besser, das Mädchen gesellte sich zum Bogenschießen zu einigen anderen, während der Junge zu meiner Gruppe kam, und wir gingen zu einem kleinen Café, das von Läufern betrieben mitten im Lager im Wald stand. Fröhlich unterhielt ich mich mit den anderen über Haarfarben, und die Frage ob ich mir meine ändern sollte. Alle Läufer hatten entweder schwarze oder schwarz blond gestreifte Haare. Sie waren auch alle durchtrainiert und ich hatte noch keinen ohne Grinsen oder Lächeln im Gesicht entdeckt. Interessiert bemerkte ich, das auch meine sich zu langen, goldblonden und schwarz gestreiften Strähnen angepasst hatten. Den restlichen Tag verbrachte ich mit dem anpassen meiner Kleidung, sowie Übungen und Spielen mit den Anderen und ich bekam einige Geschenke in Form eines silbernen Dolches und einem schön geschnitzten Bogens. Eine lange silberne Machete fertigte ich mir selbst an. Die Nacht fand gar nicht statt und mir wurde klar das es eine Falle geben würde. Als ich von einer Einladung zu einem Fest mit dem anderen Läufer Team hörte, wurde ich panisch und rannte zu den anderen doch sie hatten sich bereits auf den Weg gemacht, ich war mir sicher das es eine Falle wäre, und hatte meine Antworten immer noch nicht, weshalb ich auf die Abkürzungen zu rannte, Tunnel, die aus dem Lager heraus in verschiedene Richtungen führten doch ich musste mich stoppen, würde ich in die Tunnel gehen, würde ich das andere Ende wo möglich gar nicht finden. Ich begann auf eine Felsansammlung zu klettern doch als ich mit meinem Flug durch die Luft begann erwachte ich.
Im Traum war ich unglaublich sicher das ich den Läufer aus der Grube aus anderen Träumen kannte und auch wieder Treffen würde, doch ich war mir nicht sicher, ob ich mich dann noch an ihn erinnern würde, weshalb ich dringend mit ihm sprechen musste, ich war überzeugt, das es dafür einen Grund geben müsste.
Der Traum ist ziemlich neu und ich hoffe das ihr mir auch hier einige gute Deutungen geben könnt.
Milan
Traumolog(e/in)
 
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