Hallo Soglome,
zu deinem Traum möchte ich nichts weiter beitragen, sondern auf die Sichtweise, die du Almuth geschrieben hast mal aus einem anderen Licht betrachten.
Die vorangegangenen Argumente sind aus meiner Sicht die "normalen Argumente", die in Zusammenhang mit Erkrankungen gerne genommen und gegeben werden. In der Beobachtung der Vergangenheit ist mir aufgefallen, dass dies den Betroffenen nicht wirklich weiterhilft. Doch was hilft wirklich? Das ist so der springende Punkt, auf den es keine allgemeingültige wie auch keine schlussendliche Antwort gibt, würde ich aus meiner bisherigen Lebenserfahrung sagen.
Natürlich führen ungelöste Konflikte, die dauerhaft bestehen, zu somatischen Er-krankungen und fast jede Krankheit hat eine "psychische Beteiligung", wen wunderts, wenn man akzeptiert, dass der Mensch aus der Einheit Körper-Geist-Seele besteht
...jede Ebene (kann) Hinweise geben, wenn ein Ungleichgewicht entsteht. Er-krankung und Schmerz führen sehr häufig in einen Teufelskreis, der einen antreibt einen zu finden DER DAS heilt...ganz interessant an der Verhaltensweise ist, dass damit eine "Verantwortung" auf einen "Heiler" verlagert wird....das kann nur bis zu einem gewissen Maße klappen, weil das weit grössere Heilungspotenzial in uns selber liegt.
Je mehr wir den Teufelskreis nähren, desto weniger können wir ihn lösen. Doch ist es auch ein Fakt, dass Er-Krankungen die Gedanken kreisen lassen um selbige wie um Lösungen oder auch einfach Angst erzeugen. Das sind alles Ressourcen, die leider den Teufelskreis nicht durchbrechen können. Was wäre hilfreich?
- Ich glaube es ist immer gut zum einen die Er-Krankung anzunehmen und zum anderen diese nicht zu nähren. Damit meine ich, je mehr du davon ausgehst und dein Selbstbild so nährst, dass DU KRANK bist, desto mehr manifestiert sich das. Es sind Einschränkungen, die du hast, gar keine Frage, aber DU BIST NICHT DIE KRANKHEIT und DAS halte ich persönlich für eine wichtige Ein-Sicht.
- Es hilft zudem, sich zu überlegen, welche positiven Ressourcen man hat und wann es im Leben mal anders war? Ich wette mit dir, dass innerhalb mehr als einem halben Jahrhundert,
dir sicher Situationen einfallen, in denen es dir richtig gut ging - Körperlich-Geistig-Seelisch; das anzuzapfen ist eine enorme Quelle
- Hilfreich kann es auch sein, der Hoffnung statt der Krankheit die Energie zu schenken
- Wann immer die negativen Gedanken eintreten, schick sie einfach weg
...wer wenn nicht du?
Du hast lange Zeit das so trainiert, daher kann es nicht von heut auf morgen anders werden, aber in kleinen Schritten kansnt du diesen neuen Weg gehen lernen...einen wo du weist: Das Leben ist ein Geschenk du darfst es annehmen und du darfst auch dem Schmerz sagen, dass er nicht mehr zu dir gehört und als solcher auch enttarnt ist und die Biege machen kann.
Ob und was davon für dich hilfreich ist, probier es einfach aus
Es gibt unendlich viele Lebensentwürfe, die einem zeigen können, dass man mit gesundheitlich erheblichen Einschränkungen "glücklich" sein kann...denn die Entscheidung trägst du..den Fokus setzt du
...natürlich gibt es diese "grauen" Tage, die Frage ist, wieviel "Macht" du dem Grau schenkst oder ob du dich darauf konzentrierst dass tatsächlich das Licht und die Sonne für Momente durch das Grau hindurchblinzeln...lass dich davon wach-kitzeln
Das Du Tiere krank denkst....hälst du das für eine Möglichkeit? Glaubst du wirklich daran? Falls Ja, nährst du genau das, was du nicht haben willst...leider kannst du das Tier nicht direkt fragen, ob es wirklich so ist, oder ob es eines der spirituellen Konstrukte ist, die gerne genommen werden...entscheiden, was passiert und womit du dein UB nährst tust immer noch und für immer du...also hast du die Wahl
Ich wünsche Dir von Herzen, dass es dir möglich ist, einen neuen Weg zu gehen, der dich be-freit von all den Dingen, die jetzt nicht mehr zu dir gehören.
LG!